Gro­ße klei­ne Spra­che Portugiesisch

Portugal ist Gastland der Leipziger Buchmesse 2021 und 2022. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf die höchst entdeckenswerte Literatur der portugiesischsprachigen Länder weltweit - und ein Einblick in die Schwierigkeiten beim Übersetzen. Von

Almeida Júnior: Reading
Mit Portugiesisch globale Buchwelten erschließen - unsere Lesereise führt von Brasilien und Portugal über Angola und Mosambik bis nach Osttimor. Das Gemälde Lesen (1892) von Almeida Júnior (Museu de Arte de São Paulo). Quelle: WikiCommons
Es gibt etwa 7000 Spra­chen auf der Welt, doch nur ein win­zi­ger Bruch­teil davon wird ins Deut­sche über­setzt. Wir inter­view­en Men­schen, die Meis­ter­wer­ke aus unter­re­prä­sen­tier­ten und unge­wöhn­li­chen Spra­chen über­set­zen und uns so Zugang zu wenig erkun­de­ten Wel­ten ver­schaf­fen. Alle Bei­trä­ge der Rubrik fin­det ihr hier.

Wie haben Sie Por­tu­gie­sisch gelernt?

Mei­ne Eltern haben Geo­lo­gie stu­diert, und mein Vater hat immer auf Eisen­erz­mi­nen gear­bei­tet. Nach­dem wir drei Jah­re in Libe­ria gelebt hat­ten, zogen wir, als ich vier war, nach Bra­si­li­en. Ich habe also ganz nor­mal auf der Stra­ße Por­tu­gie­sisch gelernt. Zu Hau­se haben wir Deutsch gespro­chen, und Lesen und Schrei­ben habe ich wie­der­um in bei­den Spra­chen gelernt. Zu Hau­se auf Deutsch, in der Schu­le auf Por­tu­gie­sisch. Ich habe vor eini­gen Jah­ren gemerkt, dass ich immer noch deut­lich erkenn­bar im Ton­fall der Regi­on Minas Gerais in Bra­si­li­en rede, obwohl ich mich jah­re­lang bemüht habe, die por­tu­gie­si­sche Vari­an­te anzu­neh­men, die für mich sehr schön klingt. Zu Beginn mei­nes Stu­di­ums in Frank­furt habe ich gleich in einer por­tu­gie­si­schen Buch­hand­lung Arbeit gefun­den, und das hat mich schnell in Kon­takt mit den vie­len ande­ren Vari­an­ten des Por­tu­gie­si­schen gebracht. Por­tu­gie­sisch wird in Euro­pa, Asi­en, Afri­ka und Latein­ame­ri­ka gespro­chen. Natür­lich haben sich da inter­es­san­te Unter­schie­de ent­wi­ckelt, nicht nur im Tonfall.

Wie sieht die por­tu­gie­sisch­spra­chi­ge Lite­ra­tur­sze­ne aus?

Por­tu­gie­sisch wird, wie gesagt, in sehr unter­schied­li­chen Län­dern geschrie­ben und gele­sen: Ango­la, Bra­si­li­en, Kap­ver­de, Gui­nea-Bis­sau, Mosam­bik, Por­tu­gal, Ost­ti­mor, São Tomé und Prín­ci­pe. Mein Ein­druck ist, dass gera­de Por­tu­gal und Bra­si­li­en lan­ge lite­ra­risch neben­ein­an­der her gelebt haben. Die Lite­ra­tur der por­tu­gie­sisch­spra­chi­gen Län­der in Afri­ka wie­der­um ist stark nach Por­tu­gal ori­en­tiert, nicht zuletzt, weil dort die gro­ßen Ver­la­ge und öko­no­misch bedingt auch das Gros der Lesen­den sit­zen und die Autorin­nen und Autoren meist ent­we­der noch zu Kolo­ni­al­zei­ten oder auch spä­ter in Por­tu­gal stu­diert haben. Das bedeu­tet aber im Umkehr­schluss nicht, dass es z. B. in Ango­la oder Mosam­bik nicht auch star­ke loka­le Lite­ra­tur­sze­nen und ‑zir­kel gäbe. Schrift­stel­le­rin­nen und Schrift­stel­ler spiel­ten eine gro­ße Rol­le im Kampf um die Unab­hän­gig­keit. Kurio­ser­wei­se ist die viel­leicht bedeu­tends­te Stim­me der lite­ra­ri­schen Unab­hän­gig­keit Ango­las, Luan­di­no Viei­ra, in Por­tu­gal gebo­ren und lebt heu­te auch wie­der dort.

Die jün­ge­ren Gene­ra­tio­nen tau­schen sich über das Inter­net aus, aber ich habe den Ein­druck, dass Fes­ti­vals und Kul­tur­in­sti­tu­te eine gro­ße Rol­le gespielt haben in Rich­tung einer tat­säch­li­chen Art von Ver­net­zung. In Bra­si­li­en gab es aus­ge­hend von dem inzwi­schen legen­dä­ren Lite­ra­tur­fest in Para­ty und begüns­tigt durch die fort­schritt­li­chen Regie­run­gen vor dem Putsch 2016 einen wah­ren Boom an Lite­ra­tur­fes­ti­vals. Immer mehr wur­den dort auch Schrift­stel­le­rin­nen und Schrift­stel­ler aus Afri­ka oder Por­tu­gal ein­ge­la­den. Und umge­kehrt. In Por­tu­gal ent­stand seit 2000 das „ibe­ri­sche“ Lite­ra­tur­tref­fen Cor­ren­tes d’Escritas mit expli­zit inter­na­tio­na­lem Anspruch. In Mosam­bik war ich selbst ein­mal mit dem bra­si­lia­ni­schen Schrift­stel­ler Luiz Ruf­f­ato Gast des dor­ti­gen Resi­liên­cia-Fes­ti­vals. „Man“ kennt sich also irgend­wie und bezieht sich aufeinander.

Ande­rer­seits habe ich z. B. in Mosam­bik Sze­nen erlebt, die sehr deut­lich machen, wie trü­ge­risch die­ses Bild ist. In der nur 200 Kilo­me­ter von Mapu­to ent­fern­ten Pro­vinz­haupt­stadt Xai-Xai war Luiz Ruf­f­ato damals der ers­te aus­län­di­sche Lite­rat über­haupt, der je dort auf­ge­tre­ten ist, und jun­ge Lite­ra­tur­in­ter­es­sier­te (z. T. mit eige­nen Ver­öf­fent­li­chun­gen) hat­ten gan­ze Tages­rei­sen auf sich genom­men, um ihn sowie den mosam­bi­ka­ni­schen Roman­au­tor und Erzäh­ler Lucí­lio Manaja­te zu hören. In Lis­sa­bon dage­gen gelingt es mir regel­mä­ßig, an einem ein­zi­gen Tag vier bis fünf renom­mier­te Autorin­nen oder Autoren ein­fach so auf der Stra­ße zu tref­fen. Es ist also ins­ge­samt ziem­lich ungleichgewichtig.

Was soll­te man unbe­dingt gele­sen haben?

Ich bin nicht sicher, ob man etwas „unbe­dingt“ gele­sen haben soll­te. Es kommt eher dar­auf an, was man lesen möch­te. Das Por­tu­gie­si­sche wird ja in extrem unter­schied­li­chen Rea­li­tä­ten geschrie­ben, da kommt schon viel Inter­es­san­tes zusam­men. Deutsch­spra­chi­ge Lese­rin­nen und Leser müs­sen sich ohne­hin mit dem Weni­gen begnü­gen, das über­setzt wur­de. Pro Jahr sind das viel­leicht ein Dut­zend Titel aus allen acht por­tu­gie­sisch­spra­chi­gen Län­dern. Die­ses Jahr sind es an die 50, weil Por­tu­gal wegen des geplan­ten Gast­land­auf­tritts in Leip­zig viel Geld in Über­set­zungs­för­de­rung inves­tiert hat – übri­gens auch für Lite­ra­tur aus Afrika.

2013, als Bra­si­li­en Gast­land in Frank­furt war, gab es auch kurz einen sol­chen Boom. Damals wur­den etli­che hoch­in­ter­es­san­te Autorin­nen und Autoren über­setzt, die man lan­ge über­se­hen hat­te: Caro­la Saa­ve­dra, João Pau­lo Cuen­ca, Michel Laub. Aber bis auf Luiz Ruf­f­ato mit inzwi­schen sie­ben Büchern seit 2012 und der schon vor­her bekann­ten Pat­rí­cia Melo, die übri­gens gera­de eben wie­der in allen Feuil­le­tons gefei­ert wird, konn­te sich kaum jemand dau­er­haft auf dem deutsch­spra­chi­gen Markt eta­blie­ren. Erfreu­lich, dass immer­hin die damals wie­der­ent­deck­te Cla­ri­ce Lis­pec­tor nun schein­bar auch hier im Kanon ange­kom­men ist. Gera­de erschien ein zwei­ter Band ihrer gesam­mel­ten Erzäh­lun­gen in der Über­set­zung von Luis Ruby.

Aus den dies­jäh­ri­gen Neu­erschei­nun­gen möch­te ich unbe­dingt Dul­ce Maria Car­do­so aus Por­tu­gal emp­feh­len, deren Fan ich seit bald zwei Jahr­zehn­ten bin und die nun erst­mals mit ihrem Roman Die Rück­kehr (Übers. von Ste­ven Uhly) auf Deutsch zu lesen ist. Der Roman the­ma­ti­siert Por­tu­gals Kolo­ni­al­dra­ma auf sehr zeit­ge­mä­ße, ein­dring­li­che und per­sön­li­che Wei­se – wie übri­gens auch Isa­be­la Figuei­re­do ver­gan­ge­nes Jahr mit Roter Staub (Übers. von Mar­kus Sahr), von der die­ses Jahr Die Dicke (von Mari­an­ne Gareis über­setzt) zu einer ganz ande­ren, nicht min­der schmerz­li­chen The­ma­tik erscheint. Dann habe ich end­lich die Gele­gen­heit bekom­men, die Senho­res von Gon­ça­lo Tava­res zu über­set­zen, eine Rei­he von sehr wit­zi­gen lite­ra­ri­schen Para­phra­sen. Alle, die das gele­sen haben, sind begeistert.

Auch Lyrik kommt die­ses Jahr ver­stärkt zu uns. Ana Luí­sa Ama­ral z. B. habe ich zusam­men mit Pie­ro Sala­bé über­set­zen dür­fen. Ana Pau­la Tava­res aus Ango­la und Con­ce­i­ção Lima aus São Tomé, die ich bei­de ver­eh­re, wer­den in der Über­set­zung von Jua­na und Tobi­as Burk­hardt erschei­nen. Dann ist sowie­so klar, dass man aus Afri­ka Mia Cou­to ken­nen soll­te. Sein Das Schlaf­wan­deln­de Land (übers. von Karin von Schwe­der-Schrei­ner) steht auf diver­sen Lis­ten der wich­tigs­ten afri­ka­ni­schen Bücher über­haupt. Aktu­ell kommt Asche und Sand (auch von Karin von Schwe­der-Schrei­ner über­setzt), der Schluss­ak­kord einer Tri­lo­gie um Leben und Über­le­ben im Krieg vor dem Hin­ter­grund der Aus­ein­an­der­set­zun­gen in Afri­ka Ende des 19. Jahr­hun­derts. Die Lis­te der aus dem Por­tu­gie­si­schen über­setz­ten Neu­erschei­nun­gen ist die­ses Jahr erfreu­lich lang. Ich kann fast alles dar­aus emp­feh­len. Von dem schon mehr­fach erwähn­ten Luiz Ruf­f­ato ist gera­de Sonn­ta­ge ohne Gott, der fünf­te Band des Roman­zy­klus Vor­läu­fi­ge Höl­le her­aus­ge­kom­men, ein Werk, das man sich gern auch als Gan­zes anse­hen sollte.

Was ist noch nicht übersetzt?

Auch die­se Lis­te ist lang. Aktu­ell schmerzt es mich, dass es mir nicht gelun­gen ist, den für mich bes­ten Roman des Jah­res 2019 irgend­wo unter­zu­brin­gen: O Pro­ces­so Vio­le­ta von Inês Pedro­sa. Ein dezi­diert femi­nis­ti­scher Roman um den Skan­dal der Affä­re einer Leh­re­rin und eines Schü­lers in den 1980er-Jah­ren. Hier wird alles behan­delt: Bigot­te­rie und Liber­ti­na­ge, Moral, Ras­sis­mus und der lan­ge Schat­ten des in Por­tu­gal zu der Zeit erst gera­de ein­mal ein Jahr­zehnt zurück­lie­gen­den Faschis­mus. Den irgend­wann mal zu über­set­zen wür­de mich glück­lich machen. Er gehört auch zu den Büchern, die „man“ (auch außer­halb Por­tu­gals) unbe­dingt gele­sen haben sollte.

Was sind die größ­ten Schwie­rig­kei­ten beim Über­set­zen aus dem Por­tu­gie­si­schen? Wie gehen Sie damit um?

Ich glau­be, die größ­te Schwie­rig­keit ist, einen Ver­lag zu fin­den. Über Schwie­rig­kei­ten beim Über­set­zen zu reden fällt mir schwer, weil ich, was das angeht, recht ver­gess­lich bin. Man muss mit den Schwie­rig­kei­ten ja umge­hen, sie lite­ra­risch ver­ar­bei­ten, und wenn das gelun­gen ist, ist die Schwie­rig­keit zum Glück über­wun­den. Ein Pro­blem ist viel­leicht, wie in vie­len Spra­chen, der gro­ße Reich­tum an Vari­an­ten und Sprach­ebe­nen, die meist kei­ne direk­te Ent­spre­chung im Deut­schen haben. Was bedeu­tet es zum Bei­spiel für eine Per­son in Por­tu­gal, wenn eine lite­ra­ri­sche Figur einen Begriff ver­wen­det, der dem Kim­bun­du ent­lehnt ist? Wie stark darf ich exo­ti­sie­ren oder nor­ma­li­sie­ren? Gera­de afri­ka­ni­sche Autorin­nen und Autoren spie­len mit die­sen Sprach­va­ri­an­ten, die zum Teil für kolo­nia­le oder post­ko­lo­nia­le Gege­ben­hei­ten stehen.

Aktu­ell beschäf­tigt mich zuneh­mend der Umgang mit dis­kri­mi­nie­ren­den Begrif­fen, das Erken­nen, Ein­ord­nen und ange­mes­se­ne Über­set­zen ras­sis­ti­scher, miso­gy­ner oder klas­sis­ti­scher Spra­che. Die Non­cha­lance, mit der in allen por­tu­gie­sisch­spra­chi­gen Län­dern mit ihren unter­schied­li­chen kolo­nia­len Ver­gan­gen­hei­ten mit für unse­ren hie­si­gen Dis­kus­si­ons­stand unmög­li­chen Begrif­fen zum Bei­spiel für Haut­far­ben umge­gan­gen wird, treibt mich um. Nichts davon kann man „ein­fach so“ über­set­zen, muss adäqua­te Begrif­fe zu fin­den, ohne wie­der­um der Autorin oder dem Autor selbst Ras­sis­mus zu unter­stel­len. Oft gibt es Wor­te, die ähn­lich klin­gen wie deut­sche (den­ken wir nur an das unse­li­ge N‑Wort), es aber nicht sind. Die­se Schwie­rig­keit, die ja öfters, aber immer wie neben­bei auf­taucht, habe ich bis­her noch nicht abschlie­ßend oder befrie­di­gend über­win­den kön­nen. Ich wür­de auch gern mal sys­te­ma­tisch an der Pro­ble­ma­tik arbei­ten, anstatt mit jedem Buch immer wie­der aufs Neue dar­über zu stolpern.

Was kann Por­tu­gie­sisch, was Deutsch nicht kann?

Por­tu­gie­sisch kann alles. Deutsch auch. Man kann mit bei­den mehr oder weni­ger gut umge­hen. Das ist indi­vi­du­ell und nicht spe­zi­fisch für eine bestimm­te Spra­che. Für mich ist es so, dass Por­tu­gie­sisch mehr offen hält – was für eine Per­son, die das in eine Spra­che, die als „gere­gel­ter“ gilt, über­set­zen muss, nicht immer das Lus­tigs­te ist. Aber auch das Deut­sche hat sei­ne dif­fu­sen Momente.

Das Beson­de­re an Por­tu­gie­sisch ist sicher, dass es gleich­zei­tig eine euro­päi­sche, afri­ka­ni­sche und latein­ame­ri­ka­ni­sche (in Tei­len sogar asia­ti­sche) Spra­che ist. Dar­aus ergibt sich ein unglaub­lich rei­ches Voka­bu­lar und eine Fül­le an Rede­wen­dun­gen, die natür­lich über­all anders ver­brei­tet sind, von den vie­len Ein­flüs­sen aus benach­bar­ten Spra­chen, vom Ara­bi­schen bis zu diver­sen Ban­tu- oder Gua­ra­ni-Spra­chen, ganz zu schwei­gen. Durch sei­ne Ver­brei­tung hat das Por­tu­gie­si­sche eine geo­gra­fi­sche Streu­ung, die das Deut­sche nie hat­te. Und über­all gibt es regio­na­le Beson­der­hei­ten und auch Über­nah­men von einer Vari­an­te zur ande­ren: Begrif­fe aus dem ango­la­ni­schen Por­tu­gie­sisch tau­chen auf ein­mal im Slang von Lis­sa­bon auf, Yoru­ba-Wor­te gelan­gen über das Bra­si­lia­ni­sche nach Ango­la. Das Hin und Her der unter­schied­li­chen Vari­an­ten des Por­tu­gie­si­schen ist etwas ande­res als zum Bei­spiel in Deutsch­land die schüch­ter­ne Über­nah­me von ein­zel­nen Wor­ten aus Spra­chen von ein­ge­wan­der­ten Grup­pen. Das macht die Spra­che viel­leicht etwas spie­le­ri­scher und spiel­freu­di­ger – zur Last und zum Ver­gnü­gen der Übersetzenden.

Wir suchen für die Rubrik „Gro­ße klei­ne Spra­che“ Über­set­ze­rin­nen und Über­set­zer, die Lust haben, ihre „klei­ne“ Spra­che mit unse­rem Fra­ge­bo­gen vor­zu­stel­len. Wenn du dich ange­spro­chen fühlst, mel­de dich ger­ne unter redaktion@tralalit.de.
Michael Kegler (Foto: Ramin Mohabat)

Micha­el Keg­ler, gebo­ren 1967 in Gie­ßen, über­setzt seit Ende der 1990er Jah­re Lite­ra­tur aus dem Por­tu­gie­si­schen. Für sei­ne Über­set­zung des Romans Es waren vie­le Pfer­de von Luiz Ruf­f­ato erhielt er 2014 den Strae­l­e­ner Über­set­zer­preis der Kunst­stif­tung NRW und 2016 gemein­sam mit Ruf­f­ato den Inter­na­tio­na­len Her­mann-Hes­se-Preis. Er enga­giert sich seit sei­ner Zeit als Buch­händ­ler in Frank­furt am Main für die Ver­brei­tung por­tu­gie­sisch­spra­chi­ger Lite­ra­tur und ist Mit­glied im Vor­stand der Gesell­schaft zur För­de­rung der Lite­ra­tur aus Afri­ka, Asi­en und Latein­ame­ri­ka (Lit­prom). (Foto: Ramin Mohabat)

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    Blogophilie April 2021 | Miss Booleana

    […] Gro­ße klei­ne Spra­che Por­tu­gie­sisch Auf Tralalit schrieb die­ses Mal Micha­el Keg­ler über die Über­set­zungs­ar­beit im Por­tu­gie­si­schen und die Spra­che an sich. Wie­der ein höchst span­nen­der Bei­trag über die Leis­tung von Übersetzer*innen und Spra­che in Literatur. […]

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