Ein Thea­ter­klas­si­ker in Neuübersetzung

Der Shakespeare-Übersetzer Frank Günther hat mit seiner Neuübersetzung von „Cyrano de Bergerac“ erneut seine Übersetzungskünste unter Beweis gestellt. Von

Roter Theatervorhang mit Cover
Edmond Rostands Cyrano de Bergerac, erschienen bei ars vivendi. Hintergrundbild: Manos Gkikas via Unsplash

Als das Thea­ter­stück Cyra­no de Ber­ge­rac von Edmond Rostand (1868–1918) im Dezem­ber 1897 erst­mals auf die Büh­ne kam, war das Pari­ser Publi­kum hell­auf begeis­tert. Bis März 1899 wur­de es 400-mal auf­ge­führt und von dem gedruck­ten Text ver­kauf­ten sich in kur­zer Zeit 150.000 Exem­pla­re. Zum gro­ßen Erfolg auf der Büh­ne trug der Star-Schau­spie­ler Coque­lin in der Titel­rol­le bei. Dar­über hin­aus wird die Wir­kung des Stücks heu­te damit erklärt, dass der kämp­fen­de Cyra­no den Wunsch des fran­zö­si­schen Publi­kums nach Rache ver­kör­per­te. Die Nie­der­la­ge von 1871 gegen Bis­marcks preu­ßisch-deut­sche Alli­anz und der Ver­lust von Elsass-Loth­rin­gen lagen noch nicht lan­ge zurück, der Stolz der Nati­on war verletzt.

Die ers­te Über­set­zung in die Spra­che des „Erb­feinds“ ließ nicht lan­ge auf sich war­ten: Bereits 1898 erschien eine deut­sche Fas­sung von Lud­wig Ful­da, der selbst ein bekann­ter Büh­nen­au­tor war. Bis in unser Jahr­hun­dert hin­ein wur­de sie viel­fach neu auf­ge­legt. Nicht zu ermit­teln ist der Ent­ste­hungs­zeit­punkt der Über­set­zung von Arthur Luther, der vor allem rus­si­sche Lite­ra­tur ins Deut­sche über­trug. Der Kata­log der Deut­schen Natio­nal­bi­blio­thek gibt als Erschei­nungs­jahr 1969 an, Luther starb jedoch bereits 1955. Aus dem Jahr 1969 stammt auch ein nicht für den Ver­kauf bestimm­tes Büh­nen­ma­nu­skript, eine deut­sche Fas­sung von Rai­ner Kirsch nach einer Inter­li­ne­ar­über­set­zung von Gise­la Nau­mann. Die Zeit war also reif für eine deut­sche Neu­über­set­zung. Frank Gün­ther (1947–2020) hat­te sich der Auf­ga­be ange­nom­men, die Lücke zu schlie­ßen, nun kön­nen wir das im Ver­lag ars viven­di erschie­ne­ne Ergeb­nis end­lich lesen.

Jür­gen Rit­te bezeich­net Rostand in sei­nem Nach­wort zu Gün­thers Über­set­zung als „letz­ten Roman­ti­ker des fran­zö­si­schen Thea­ters“. Der Stoff ist in Euro­pa bis heu­te sehr popu­lär und wur­de viel­fach ver­filmt. Bekannt ist Gérard Depar­dieus Ver­kör­pe­rung des Titel­hel­den unter der Regie von Jean-Paul Rap­pen­au aus dem Jahr 1990. In Deutsch­land dien­te die Geschich­te vor eini­gen Jah­ren als Vor­la­ge für Das schöns­te Mäd­chen der Welt von Aron Leh­mann; hier sind die Haupt­per­so­nen Jugend­li­che und es wird gerappt statt gedichtet.

Die Hand­lung des Ori­gi­nals spielt im 17. Jahr­hun­dert, die auf­tre­ten­den Per­so­nen gehen auf rea­le Vor­bil­der zurück. Der ech­te Cyra­no de Ber­ge­rac wur­de 1619 gebo­ren, war Dich­ter und Astro­nom und nahm 1640 wäh­rend des Fran­zö­sisch-Spa­ni­schen Krie­ges an der Bela­ge­rung von Arras teil. In Rostands Stück zeich­net er sich äußer­lich durch ein ganz bestimm­tes Merk­mal aus: sei­ne über­gro­ße Nase. „Cyra­no lei­det, weil er nicht schön ist, und kom­pen­siert die­sen Makel dadurch, dass er sei­nen Intel­lekt über­mä­ßig in den Vor­der­grund stellt“, schreibt Mat­thieu Bau­mier in sei­nem Vor­wort zu einer fran­zö­si­schen Text­aus­ga­be von 2005. Cyra­no gehört zum Regi­ment der Gas­co­gner Kadet­ten und geht im All­tag kei­ner Aus­ein­an­der­set­zung aus dem Weg, wobei er stets gewinnt. Auch Spra­che ver­wen­det er als Waf­fe, in Bezug auf Elo­quenz kann es nie­mand mit ihm auf­neh­men. Cyra­no ist unbeug­sam und unbe­stech­lich, gro­ße Ges­ten bedeu­ten ihm mehr als Geld. Sein lite­ra­ri­sches Talent in den Dienst eines För­de­rers zu stel­len, bei dem er sich anbie­dern müss­te, lehnt er ab. Er hat kei­ne Angst davor, sich Fein­de zu machen. Ein­zig Spott und Lächer­lich­keit fürch­tet er und scheut sich daher, sei­ner Ange­be­te­ten Roxa­ne sei­ne Gefüh­le zu geste­hen. Statt­des­sen schreibt er ihr Brie­fe im Namen des etwas ein­fäl­ti­gen Schön­lings Chris­ti­an, der eben­falls in Roxa­ne ver­liebt ist.

Da es im Cyra­no um die Kraft des Wor­tes geht und der Titel­held in jeder Situa­ti­on sofort die pas­sen­de Ent­geg­nung auf der Zun­ge hat, ist eine gute Über­set­zung hier beson­ders wich­tig. Frank Gün­ther, der sich der Her­aus­for­de­rung stell­te, wur­de im Lau­fe sei­nes Lebens mit diver­sen Prei­sen aus­ge­zeich­net und war 2007/08 August-Wil­helm-von-Schle­gel-Gast­pro­fes­sor für Poe­tik der Über­set­zung an der FU Ber­lin. Die Arbeit am Thea­ter brach­te ihn zum Über­set­zen, sein Name wird vor allem mit Wil­liam Shake­speare in Ver­bin­dung gebracht, des­sen voll­stän­di­ges Werk er ins Deut­sche über­trug. Ein Nach­ruf rühmt sein gegen­warts­na­hes Deutsch, in dem sich ver­schie­de­ne Regis­ter mischen; die Spra­che ist mal geho­ben, mal locker. Die Shake­speare-Über­set­zun­gen sind alle­samt mit aus­führ­li­chen Berich­ten aus der Über­setz­er­werk­statt ver­se­hen. Bei der pos­tum ver­öf­fent­lich­ten deut­schen Fas­sung von Rostands Thea­ter­stück feh­len die­se leider.

Rostand ver­fass­te sein Stück in klas­si­schen Alex­an­dri­nern, also Ver­sen mit zwölf bzw. drei­zehn Sil­ben (bei Beto­nung der vor­letz­ten Sil­be). Der Über­set­zer gibt dies größ­ten­teils mit sechs­he­bi­gen Jam­ben wie­der, weicht von die­sem Metrum aber auch gele­gent­lich ab. Im Fran­zö­si­schen wie im Deut­schen wird durch­gän­gig der Paar­reim ver­wen­det. Frank Gün­ther greift öfter auf Alli­te­ra­tio­nen und Bin­nen­rei­me zurück, die im Ori­gi­nal nicht vor­han­den sind. Dies ver­stärkt die komi­sche Wir­kung. Ein Bei­spiel aus I, 4:

CYRANO […] Qu’en fer­raillant je vais – hop ! – à l’im­pro­vi­sa­de,
Vous com­po­ser une bal­la­de.
LE VICOMTE Une bal­la­de ?
CYRANO Vous ne vous dou­tez pas de ce que c’est, je crois ?

CYRANO: Da dicht ich – sonst wird mir die Fech­te­rei zu fade – 
Kämp­fend im Steg­reif für Sie ’ne Bal­la­de!
VALVERT: Eine Bal­la­de?
CYRANO: Eine Bal­la­de. Scha­de – Bal­la­den ken­nen Sie wohl nicht?

Die ange­kün­dig­te Bal­la­de, auf Fran­zö­sisch mit „Bal­la­de du duel qu’en l’hô­tel bour­gu­i­gnon / Mon­sieur de Ber­ge­rac eut avec un bélît­re“ beti­telt, heißt dann in der deut­schen Fas­sung „Bal­la­de vom Duell, in dem das Dicht­ge­nie / Des Cyra­no auf einen tum­ben Töl­pel trifft.“

Cyra­no de Ber­ge­rac stammt, eben­so wie alle ande­ren Mit­glie­der sei­nes Regi­ments, aus der Gas­co­gne, was im Stück an ver­schie­de­nen Stel­len betont wird – auch durch sprach­li­che Beson­der­hei­ten der betref­fen­den Per­so­nen. Die Gas­co­gne ist eine Regi­on im Süd­wes­ten Frank­reichs, die his­to­risch zum okzita­ni­schen Sprach­ge­biet gehört, und der gas­co­g­ni­sche Dia­lekt nimmt inner­halb des Okzita­ni­schen eine Son­der­stel­lung ein. Die drauf­gän­ge­ri­schen Kadet­ten füh­ren gern Aus­ru­fe wie „Mor­dious“ und „Cap­de­dious“ im Mun­de, wobei das „-dious“ für „Gott“ steht. Frank Gün­ther ver­wen­det Aus­drü­cke wie „Kreuz­don­ner“ und „Gott­ver­dammt“, also eine blas­phe­misch-der­be Spra­che, die aber kei­nem bestimm­ten deut­schen Dia­lekt entspricht.

Ein Mann im Regi­ment ist den ande­ren suspekt, sei­ne gas­co­g­ni­sche Iden­ti­tät wird ange­zwei­felt, da er sich nicht ent­spre­chend ver­hält (er legt viel Wert auf sein Äuße­res und auf ein ver­nünf­ti­ges Beneh­men). Es han­delt sich um den Gra­fen De Guiche, der eben­so wie Cyra­no und Chris­ti­an an Roxa­ne inter­es­siert ist, von ihr aber abge­lehnt und von den ande­ren bei­den Her­ren ver­ach­tet wird. Ange­sichts der Gefahr wäh­rend der Bela­ge­rung von Arras soli­da­ri­siert er sich mit den ande­ren und beginnt, wie sie zu spre­chen – zumin­dest in der fran­zö­si­schen Ori­gi­nal­fas­sung. Auf sei­ne Aus­sa­ge „Je vais me batt­re à jeun !“ (IV, 7) hin jubelt einer der Kadet­ten: „À jeung ! il vient d’a­voir l’ac­cent !“ und der Ver­brü­de­rung steht nichts mehr im Wege. Eine vom Stan­dard abwei­chen­de Aus­spra­che der Nasal­vo­ka­le ist noch heu­te typisch für den süd­fran­zö­si­schen Akzent. Der deut­sche Über­set­zer muss­te hier eine ande­re Lösung fin­den und hat sich für „Nüch­tern kämpf ich, wie’n Gas­co­gner Stier!“ ent­schie­den. „Er ist ein Lands­mann!“, ver­kün­det dar­auf­hin der Kadett. Der Stier passt zum blind­wü­ti­gen Kampf­geist der Gas­co­gner und eig­net sich daher als Erken­nungs­zei­chen, die Lösung des Über­set­zers ist ange­mes­sen, wenn auch weni­ger subtil.

In der zehn­ten und letz­ten Sze­ne des vier­ten Akts stürzt sich Cyra­no ins Getüm­mel eines Kampfs, den er und sein Regi­ment der Wahr­schein­lich­keit nach nicht gewin­nen kön­nen. Er ist bereit zu ster­ben. In die­ser Situa­ti­on ruft er den Kadet­ten erst „Har­di ! Reculès pas, drol­los !“ (wört­lich etwa: „Tap­fer! Weicht nicht zurück, Jungs!“ und dann „Toum­bé dès­sus ! Escra­sas lous !“ („Stürzt euch drauf! Zer­quetscht sie!“) zu. In der deut­schen Fas­sung lesen wir „Drauf! Wankt und weicht nicht!“ sowie „Und drauf! Und kämpft! Und stürmt!“. Die von Gün­ther gern ver­wen­de­te Alli­te­ra­ti­on und die Ana­pher wir­ken hier im Mun­de eines Man­nes, der emo­tio­nal auf­ge­wühlt sein Leben ris­kiert, viel­leicht etwas zu feierlich.

Immer wie­der wird im Thea­ter­stück Cyra­nos Nase the­ma­ti­siert und for­dert die Krea­ti­vi­tät des Über­set­zers her­aus, vor allem in der lan­gen vier­ten Sze­ne des ers­ten Akts. Der Titel­held fühlt sich pro­vo­ziert, weil jemand ihm (angeb­lich) zu lan­ge ins Gesicht geschaut hat. „[…] je m’en­or­gu­eil­lis d’un pareil appen­di­ce“, prahlt er und spricht eini­ge Ver­se spä­ter von sei­nem „milieu de visa­ge“. Viel­fäl­ti­ge Syn­ony­me für die Nase fand auch Frank Gün­ther, der Cyra­no von sei­nem „Gesichts­vor­bau“ und sei­ner „Nasen­zier“ spre­chen lässt. Sei­ne ver­ba­le Über­le­gen­heit allen Anwe­sen­den gegen­über demons­triert Cyra­no anschlie­ßend in einem län­ge­ren Mono­log, in dem er auf­zählt, mit wel­chen Wor­ten ande­re theo­re­tisch sei­ne Nase belei­di­gen könn­ten, wenn sie denn aus­rei­chend geist­reich wären. Ein wah­res Feu­er­werk an Elo­quenz zün­det er und das funk­tio­niert auch im Deut­schen. Eine klei­ne Kostprobe:

GRACIEUX : Aimez-vous à ce point les oise­aux
Que pater­nel­le­ment vous vous pré­oc­cup­â­tes
De tendre ce per­choir à leurs peti­tes pat­tes ?
TRUCULENT : Ça, Mon­sieur, lors­que vous pétu­nez,
La vapeur du tabac vous sort-elle du nez
Sans qu’un voi­sin ne crie au feu de cheminée ?

GALANT: Die Vögel sind gewiss Ihr Stu­di­um,
Und um sie ganz aus nächs­ter Nähe zu betrach­ten,
Kam’s, dass Sie die­sen Nist­platz sich erdach­ten!
GROBSCHLÄCHTIG: Herr, wenn Sie rau­chend auf dem Divan lie­gen,
Und Stin­ke­wol­ken die­sem Instru­ment ent­flie­gen,
Kommt’s nicht oft vor, dass man zusam­men­rennt
Und alles schreit: O Gott, der Schorn­stein brennt?

In die­ser Sze­ne fin­den wir im Deut­schen ins­ge­samt mehr Nasen-Syn­ony­me als im Ori­gi­nal, wobei die viel­leicht schöns­te Idee des Über­set­zers das „Gesichts­mal­heur“ ist.

Eini­ge der von Cyra­no in Chris­ti­ans Namen ver­fass­ten Brie­fe erin­nern an die mit­tel­al­ter­li­che Lie­bes­dich­tung: Von einem Tausch der Her­zen und den „Nat­tern Stolz und Zwei­fel“ („les deux ser­pents Orgu­eil et Dou­te“) ist da die Rede. Spä­ter wird klar, dass er sich die­ses Regis­ters nur wider­wil­lig bedient hat. In der berühm­ten Bal­kon­sze­ne im drit­ten Akt steht oben die Dame, unten ste­hen die bei­den Her­ren. Cyra­no spricht an Chris­ti­ans Stel­le, ver­gisst aber über sei­nen eige­nen Gefüh­len sei­ne Rol­le. In die­ser Situa­ti­on fragt Roxa­ne, wo denn der Esprit blei­be. Cyra­no ant­wor­tet „Je le hais, dans l’a­mour“, auf Deutsch „Ein Feind der Lie­be“. Dass er die gän­gi­ge Rhe­to­rik beherrscht, aber ver­ach­tet, wird in der Über­set­zung noch stär­ker betont als im Ori­gi­nal: „Ah ! si loin des car­quois, des tor­ches et des flè­ches, / On se sau­vait un peu vers des cho­ses… plus fraîches !“ wird zu „Ach! Fort den Kram, fort ‚Amors Pfeil und Lie­bes­schlin­gen‘, / Ich kenn doch ein paar Ver­se mehr mit … wah­ren Din­gen!“. Kurz davor heißt es: „Je pars pour décro­cher l’é­toi­le, et je m’ar­rête / Par peur du ridi­cu­le, à cueil­lir la fleu­ret­te !“, von Frank Gün­ther wie­der­ge­ge­ben mit „Ich geh und möcht vom Him­mels­zelt die Ster­ne pflü­cken, / Und muss mich dann aus Angst nach Flos­kel­blüm­chen bücken.“ Blu­men wer­den im Fran­zö­si­schen wie im Deut­schen erwähnt, doch der Sinn ist ein ande­rer. „Con­ter fleu­ret­te“ (wört­lich „Blüm­chen erzäh­len“) ent­spricht etwa unse­rem „Süß­holz ras­peln“. „Flos­kel­blüm­chen“ ist im Grun­de eine Tau­to­lo­gie, da „Flos­kel“ sich vom latei­ni­schen flos­cu­lus, „Blüm­chen“, her­lei­tet, aber dies alles stört nicht. Die Über­set­zung ist tref­fend, da sowohl das fran­zö­si­sche „fleu­ret­te“ als auch das deut­sche „Blüm­chen“ Ver­klei­ne­rungs­for­men sind, die banal und harm­los klin­gen. Cyra­nos Lie­be geht weit über das Net­te, Süß­li­che hinaus.

Min­des­tens 68 Jah­re alt ist die jüngs­te all­ge­mein zugäng­li­che deut­sche Fas­sung von Edmond Rostands Thea­ter­stück. Eine Neu­über­set­zung war über­fäl­lig, dabei lag die Mess­lat­te des Ori­gi­nals sehr hoch. Frank Gün­ther fes­selt den Leser (oder die Zuschaue­rin im Thea­ter) eben­so wie der fran­zö­si­sche Ver­fas­ser. Sei­ne Lösun­gen ste­hen dem sprach­ge­wal­ti­gen Ori­gi­nal fast in nichts nach, die komi­sche wie die tra­gi­sche Wir­kung blei­ben erhal­ten. Dabei klingt sei­ne Spra­che weder zu alter­tüm­lich noch zu modern. Freu­en wir uns, dass Gün­thers Über­set­zung end­lich erschie­nen ist und Cyra­nos Feder­busch wie­der frisch erstrahlt.


Edmond Rostand | Frank Gün­ther

Cyra­no de Bergerac


ars viven­di 2022 ⋅ 195 Sei­ten ⋅ 30 Euro


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