
Unsichtbar, unmerkbar und unterschätzt – Übersetzer:innen arbeiten den Legenden nach überwiegend im Hintergrund. Sie sind so etwas wie die Schattengespenste der Literaturbranche, um die sich zahlreiche Mythen ranken und deren Arbeit mitunter für Außenstehende offenbar so wenig nachvollziehbar ist, dass oft nur in Klischees über sie gesprochen wird: Sitzen Übersetzende nicht monatelang traurig und allein an einem Text? Sind Übersetzer:innen nicht in Wirklichkeit verkappte Autor:innen? Und: Hätte nicht jede:r, der die betreffenden Sprachen beherrscht, diesen Roman übersetzen können?
Was Übersetzende tun und wer sie überhaupt sind, ist für Lesende nicht immer greifbar. Umso erstaunlicher scheint es, dass sich in den letzten Jahren immer mehr Autor:innen ihrer angenommen haben – und das nicht berufspolitisch, sondern literarisch. In ihren Romanen und Erzählungen machen sie aus Übersetzer:innen Protagonisten und aus der übersetzerischen Praxis einen Plot. Womöglich ist gerade die vermeintliche Unsichtbarkeit des Übersetzens dabei entscheidend, regt doch das Geheimnisvolle oder Unbekannte ja bekanntlich auch die Fantasie an.
Mitunter arbeiten aber viele Autor:innen, die über das Übersetzen schreiben, selbst auch als Übersetzer:innen. Dann ist es natürlich ein Leichtes, sich die Übersetzer:innen-Identität überzustreifen.
Der Arbeitsalltag ist schließlich bekannt und unterscheidet sich nicht gravierend von dem der Schreibenden (oder vielleicht doch?). Und womöglich haben Autor:innen festgestellt, dass ein wenig Müdigkeit herrscht, was die Darstellung der Leiden eines jungen Autors angeht, und ein neues Genre entdeckt: Übersetzers Reisen, die Leiden der jungen Übersetzenden oder Hundert Jahre Einsamkeit der Übersetzenden.
Wie abenteuerlich das Übersetzen sein kann, zeigen fünf Bücher, die mit übersetzerischen Stereotypen spielen.
Übersetzer:innen arbeiten in Bunkern, oder?
Jennifer Croft ist eine bekannte nordamerikanische Übersetzerin: Für ihre Übertragung von Olga Tokarczuks Roman Flights erhielt sie 2018 den International Booker Prize und startete im englischsprachigen Raum eine Kampagne, in der sie Übersetzerinnennamen auf Buchcovern forderte. Parallel dazu macht sie sich auch als Autorin einen Namen. Vor kurzem erschien The Extinction of Irena Rey, ein wagemutiger, irrer Roman über acht Übersetzer:innen, die sich einer Villa in einem polnischen Wald treffen, um das jüngste Werk der preisgekrönten Autorin Irena Rey (hier eine Verbindung zur Nobelpreisträgerin Tokarczuk herzustellen, scheint unumgänglich) zu übersetzen.
Ein bisschen erinnert der Anfang des Romans an den französischen Film Das Rätsel. Auch dort treffen sich Übersetzer:innen, um unter hohen Sicherheitsvorkehrungen den letzten Teil einer Trilogie in ihre jeweilige Sprache zu übertragen. In Crofts Roman sitzen die Übersetzenden zwar nicht in einem Bunker, sind aber ebenfalls von der Außenwelt abgeschnitten, beziehungsweise glauben sie das. Und natürlich unterliegt ihre Arbeit strengster Geheimhaltung – als Ausschnitte des Romans leaken, ist klar, dass sich der Schuldige im selben Haus befindet.
Selbst bei einem Riesenbestseller wie Harry Potter dürften die Übersetzer:innen nicht alle zusammen in einem Zimmer gesessen haben. Aber das Szenario hat, wie Croft zeigt, seinen Reiz, denn Übersetzer:innen sind am Ende eben doch vor allem eins: Menschen mit all ihren Eigenheiten, Bedürfnissen und Eitelkeiten. Der charmante, junge Übersetzer Freddie mutmaßt zwar „Translators always have these networks, not like writers. Writers compete“, doch in The Extinction of Irena Rey könnten die Egos der Übersetzer:innen größer sein, was durch das plötzliche Verschwinden der Autorin zu Beginn des Romans, nur hervorgehoben wird. Man könnte meinen, wer zuerst die Autorin findet, hätte gewonnen. Doch nicht alle wollen überhaupt mit der Suche beginnen.

Die Autorin ist Gott, die Übersetzerin nur ihre Dienerin
Croft treibt den Autorinnenkult in The Extinction of Irena Rey, das übrigens noch nicht ins Deutsche übertragen wurde, auf die Spitze. Die Erzählerin der Geschichte, eine Übersetzerin ins Spanische, spricht immer von „Our author“, und die quasi-religiöse Verehrung ist Teil des bitterbösen Humors, den Croft in ihrem Roman an vielen Stellen durchblicken lässt. Dass die Übersetzer-Autor-Beziehung komplex und hin und wieder widersprüchlich ist, macht den Reiz aus: „We treated her every word as sacred, even though our whole task was to replace her very word.“
Die Erzählerin ist unter den insgesamt acht Übersetzenden wohl die devoteste Anhängerin von Irena Rey. Niemand sei so gebildet, so glamourös, so unergründlich wie die große Autorin, heißt es in den ersten Kapiteln. Für die Lesenden ist Irena Rey kaum greifbar, verschwindet sie doch nach nur wenigen Kapiteln. Aber für die Übersetzer:innen wirft ihr Verschwinden eine Menge Fragen auf. Dabei geht es weniger um die Frage, wo die Autorin ist, sondern wie die Übersetzer:innen ihren Text verstehen und wie sie ohne deren strenge Vorgaben überhaupt vorgehen sollen. Kurzum: Was darf eine Übersetzerin? Inwieweit gehört der Text ihr?
Mit dieser Freiheit gehen die Übersetzenden ganz unterschiedlich um. Die Angst schwingt mit, dass man durch jüngere Übersetzerinnen ersetzt werden könnte, wenn man der Autorin nicht gerecht würde. Als ein ausrangierter Übersetzer wieder auftaucht, wirft ihm die Erzählerin vor: „maybe your translations weren’t any good, maybe you were unfaithful“. Das Verhältnis zwischen Autorin und Übersetzenden gleicht in The Extinction of Irena Rey einer Hass-Liebe. Einen konkreten Mord braucht Croft dafür gar nicht. Irenas Verschwinden vollzieht sich auf textueller Ebene, was es umso absurder und unheimlicher macht:
I knew that what she really wanted was to civilize Irena’s text, exactly as you would expect a U.S. usurper to do. She wanted to tidy it by eviscerating it, make it essentially her own.
Übersetzen ist politisch
Babel, übersetzt von Heide Franck und Alexandra Jordan, war 2023 einer der erfolgreichsten Romane. Und wer hätte gedacht, dass auf Tiktok und Instagram ein Buch so erfolgreich sein würde, das sich fast ausschließlich ums Übersetzen dreht, wenn auch mit einem Fantasy-Twist? Babel ist ein fiktives Übersetzungsinstitut in Oxford, wo nur die begabtesten und vielversprechendsten jungen Menschen die Kunst des Übersetzens studieren dürfen.
Im Zentrum des Romans steht Robin Swift, ein Waisenjunge aus China, der von einem grimmigen englischen Professor adoptiert wird. In Oxford freundet er sich mit anderen Studierenden an und erfährt von einem Geheimbund namens Hermes, der den babylonischen Turm stürzen will. Denn beim Übersetzen geht es nicht nur um das sinngemäße Übertragen, sondern es entsteht dabei Magie – eine Magie, die für die Vorherrschaft des britischen Königreichs essentiell ist.
Im Zentrum des Romans steht Robin Swift, ein Waisenjunge aus China, der von einem grimmigen englischen Professor adoptiert wird. In Oxford freundet er sich mit anderen Studierenden an und erfährt von einem Geheimbund namens Hermes, der den babylonischen Turm stürzen will. Denn beim Übersetzen geht es nicht nur um das sinngemäße Übertragen, sondern es entsteht dabei Magie – eine Magie, die für die Vorherrschaft des britischen Königreichs essentiell ist.
Was in The Extinction of Irena Rey auch am Rande angedeutet wird, ist in Babel ein markanter Plottwist: Das Übersetzen ist hochpolitisch. Zu Beginn des Romans verkennt Robin Swift die imperialen Übersetzungspraktiken als eine Art Umkehr des babylonischen Turmbaus:
»[Da] Gott die Menschheit in der Bibel getrennt hat … frage ich mich, ob … ob der Sinn der Übersetzung dann darin besteht, die Menschheit wieder zusammenzuführen. Dass wir übersetzen, um … ich weiß nicht, um dieses Paradies auf Erden zwischen den Nationen wiederherzustellen.« Professor Playfair schien verblüfft, sammelte sich jedoch schnell wieder und setzte eine fröhliche Miene auf. »Aber natürlich. Das ist das Ziel des Empires – und genau deshalb übersetzen wir auf Geheiß der Krone.«
In Wahrheit soll sein Talent beim Übersetzen der Ausweitung des britischen Königreichs und der Unterdrückung anderer Nationen, darunter auch seinem Heimatland, dienen. Von Robin erwartet man Dankbarkeit für diese ehrenvolle Aufgabe, doch dieser lässt sich nicht blind für politische Machenschaften ausnutzen und beginnt, sich mit Hilfe seiner Freunde gegen das Imperium aufzulehnen.
Die chinesisch-amerikanische Autorin R.F. Kuang verarbeitet in ihrem 700-Seiten Roman erstaunlich viel Übersetzungsgeschichte und Übersetzungstheorie. Bevor die Action richtig losgeht, erhalten Lesende genau wie die Romanfiguren erst einmal eine Einführung ins Übersetzen und dabei werden so einige klassische Übersetzungsprobleme diskutiert, die nicht nur für Laien spannend sein dürften. Obgleich nicht alle Plotsträge immer überzeugen – unterhaltsam ist Babel allemal und die Übersetzer:innen sind würdige Held:innen.
Übersetzende übersetzen „nur“?
Slata Roschal gibt in ihrem zweiten Roman mit dem recht flapsigen Titel Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten einen eher ernüchternden Einblick in die Arbeit einer Übersetzerin, die ein Übersetzungsseminar besucht. Ihre Protagonistin Maria Nowak ist nicht nur Übersetzerin, sondern auch eine promovierte Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Zum Übersetzen kommt sie neben der Care-Arbeit selten, auch weil man sich als Übersetzerin erst einmal Aufträge beschaffen muss:
Ich freue mich darauf, einfach eine Arbeit zu tun, ohne Bewerbungsmails, Exposés, ohne Förderanträge und allem Drumherum […] Die Leute denken wohl, dass Übersetzer menschliche Maschinen sind, Apparate zum korrekten Überführen des Textes von einer Sprache in die andere, ein Malen nach Zahlen oder was.
Ein Absatz, der die Arbeitsrealität von vielen Übersetzer:innen gut treffen dürfte: Die Konkurrenz unter Übersetzenden ist groß, trotz der oft schlechten Bezahlung. Die wenigsten von ihnen übersetzen einen Roman nach dem anderen – die eigentliche Arbeit, gerade am Anfang der übersetzerischen Karriere, besteht darin, überhaupt Arbeit zu finden. Wer keine Eigeninitiative zeigt oder gewillt ist, in Bewerbungen und Gutachten zu investieren, geht in der Regel leer aus. Etwa drei Viertel aller Literaturübersetzenden sind weiblich, kümmern sich nebenbei um Haushalt und Kinder, und sind zuweilen auf das Einkommen ihres Partners angewiesen.
In dieser und anderer Hinsicht ist Roschals Roman recht deprimierend. Übersetzen ist dort weder Magie noch Berufung. Ohnehin ist die Protagonistin mit allem, vor allem mit sich selbst, offenbar dauerhaft unzufrieden, was irgendwann – trotz der ausgeprägten Sprachmelodie und den ironischen Beobachtungen – langweilt. Spannend wird es vor allem durch die Metaebene: Die Protagonistin übersetzt historische Briefe und beginnt einen Dialog mit dem bereits verstorbenen Urheber. Das ist wiederum ein Privileg der Übersetzenden – der Text ist ihnen ausgeliefert und lässt sich nicht nur übersetzen, sondern auch fortsetzen.
Übersetzen: eine hingebungsvolle Selbstaufgabe – von Sula Textor
Auch die Hauptfigur des erfolgreichen Debütromans Mon mari der französischen Autorin Maud Ventura von 2021 ist Literaturübersetzerin. Der Roman taucht in Form eines sieben Tage umspannenden inneren Monologs in die obsessive Gedankenwelt der etwa 40-jährigen Protagonistin ein. Woche für Woche, Tag für Tag, Stunde um Stunde kreist in ihrem Leben alles nur um eins: ihren Mann, den sie nach 15 Jahren Ehe genauso liebt wie am ersten Tag. Zwanghaft versucht sie, sich in allem, was sie tut, seiner Liebe zu versichern, und klammert sich dabei in einem exzessiven Kontrollbedürfnis an selbst aufgestellte Regeln und Rituale. Zum Teil dokumentiert sie diese in eigens dafür vorgesehenen Notizheften. Eins füllt sie etwa mit einer Liste der Kränkungen, die er ihr zufügt, und der Reaktionen, mit denen sie ihn bestraft. In einem anderen sammelt sie Ratschläge aus Ratgebern und Magazinen, die sie zur perfekten Geliebten machen sollen.
Da alles in ihrem Leben sich der Erfüllung ihrer Rolle als Geliebte ihres Mannes unterordnet, nehmen auch Beschreibungen ihrer Arbeit als Übersetzerin nicht allzu viel Raum ein. Trotzdem haben sie eine wichtige Funktion für den Roman: Sie sind gewissermaßen Spiegel ihrer Psyche. Sie beobachtet und interpretiert jede Interaktion mit ihrem Mann haarklein, genau wie die Dialoge, Handlungen und Subtexte in den Romanen, die sie übersetzt. Genau wie sie systematisch Details aus ihrem Liebesleben in Notizheften festhält, sammelt sie für ihre Übersetzungen systematisch Begriffe aus unterschiedlichen Themenfeldern in unterschiedlich farbigen Notizheften, die zusammen mit den intimeren Heftchen im Regal stehen. Natürlich übersetzt sie am liebsten Liebesromane, und das offenbar ohne jeglichen Zeitdruck, still und einsam in ihrem Arbeitszimmer, ohne Kontakt zu den Autor:innen und Austausch mit Kolleg:innen.

Die Darstellung der Übersetzungsarbeit mag ein wenig naiv wirken, und dass sie zur Charakterisierung der Protagonistin herangezogen wird, wirft ein etwas fragwürdiges Licht auf die Spezies der Literaturübersetzer:innen. An vielen Stellen veranschaulicht die Ich-Erzählung aber auch das präzise Gespür der Protagonistin sowie ihre ständige (auch ein wenig obsessive) Aufmerksamkeit für kleinste Bedeutungsverschiebungen von Worten und Formulierungen sowie die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichen Sprachen. Die kann sie nämlich nicht mit ihren Lexika und Notizbüchern ins Regal stellen, wenn sie die Arbeit beendet. Sie laufen auch im Alltag immer mit. Mon mari wurde bereits ins Englische und ins Italienische übersetzt. Die deutsche Übersetzung von Michaela Meßner erscheint im September unter dem Titel Mein Mann bei Hoffmann und Campe.
Übersetzen ist eine Kunst
Jetzt aber mal im Ernst: Was machen Übersetzer:innen nun wirklich den ganzen Tag? Cécile Wajsbrots Roman Nevermore gibt darauf eine umfassende Antwort. Aus dem Französischen übersetzt von Anne Weber und ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung handelt das Buch von dem Arbeitsalltag einer Übersetzerin. Diese arbeitet dank eines Aufenthaltsstipendiums in Dresden an der Übertragung von Virginia Woolfs Zum Leuchtturm.
Die Übersetzungsarbeit steht neben dem Verlust der Freundin im Zentrum des Romans. In Nevermore wird probiert, nachgedacht, geschoben, interpretiert und schließlich schlicht übersetzt – also all das, was Übersetzende tagtäglich so an ihrem Schreibtisch machen:
»One can hardly tell which is the sea and which is the land«, said Prue.
Das Meer ist kaum vom Land zu unterscheiden. Was Land ist und was Meer, ist kaum zu unterscheiden. Man hat Mühe zu sagen, was Meer ist und was Land. Es ist schwer auszumachen, was Meer ist und was Land.
Von vielen der zu übersetzenden Sätze gibt es mehrere Varianten. Die Erzählerin gibt dabei einen Einblick in ihre Entscheidungen: Warum klingt ein Satz besser als ein anderer? Welche Übersetzung ergibt Sinn mit Blick auf den Plot? Und dann gibt es noch so etwas wie einen historischen Rahmen: In einer vom Krieg zerstörten Stadt übersetzt die Erzählerin einen Roman, der während eines anderen Kriegs spielt, und blickt auf beide Ereignisse durch die eigene Brille.
Das Übersetzen ist in Nevermore eine „ungenaue Wissenschaft, ein immer neu nicht zum Scheitern, aber zur Unvollkommenheit verdammter Versuch“. Cécile Wajsbrot ist selbst auch Übersetzerin, und wird in der Hinsicht wohl wissen, wovon sie redet. Wer Nevermore in Anne Webers stimmiger Übersetzung liest, liest die deutsche Fassung eines französischen Textes, in dem aus dem Englischen ins Französische übersetzt wird. Und das funktioniert! Mehr noch: Es zeigt die Vielzahl an Möglichkeiten beim Übersetzen auf, und welchen Weg eine Übersetzerin einschlägt und warum. Eine Übersetzung ist eine Übersetzung ist eine Übersetzung, oder so ähnlich.

Das Übersetzen bietet für die Literatur viel Stoff. Es gibt daher noch viele andere Bücher, in denen Übersetzer:innen vorkommen, die nicht in diesem Artikel besprochen werden. Dazu gehören:
- Maud Vanhauwaert: Tosca (Niederländisch, unübersetzt)
- Álvaro Enrique: Von Königreichen hast du geträumt (Ü Carsten Regling)
- Amanda Michalopoulou: Oktopusgarten (Ü Birgit Hildebrand)
- Peter Handke: Die linkshändige Frau (1976)
- C. J. Cherryh: Atevi-Zyklus (Ü u.a. Michael Windgassen)
- Javier Marías: Mein Herz so weiß (Ü Elke Wehr)
- Sabine Gruber: Die Dauer der Liebe
- Sara Mesa: Eine Liebe (Ü Peter Kultzen)
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