Gro­ße klei­ne Spra­che Samisch

Indigene Kunst gibt es nicht nur auf anderen Kontinenten, sondern auch im Norden Europas – literarische Stimmen aus Sápmi warten auf ihre Entdeckung. Von

Schwarzweiß-Zeichnung von einer Rentierherde
Rentierherde: Zeichnung des samischen Jägers Johan Turi (1907), Quelle: WikiCommons

Es gibt etwa 7000 Spra­chen auf der Welt, doch nur ein win­zi­ger Bruch­teil davon wird ins Deut­sche über­setzt. Wir inter­view­en Men­schen, die Meis­ter­wer­ke aus unter­re­prä­sen­tier­ten und unge­wöhn­li­chen Spra­chen über­set­zen und uns so Zugang zu wenig erkun­de­ten Wel­ten ver­schaf­fen. Alle Bei­trä­ge der Rubrik fin­det ihr hier.


Wie haben Sie Sami­sch gelernt?

Mit der sami­schen Spra­che bin ich zum ers­ten Mal an der Georg-August-Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen in Kon­takt gekom­men, wo ich als Hun­ga­ro­lo­gin am Fin­nisch-Ugri­schen Semi­nar tätig war und Gele­gen­heit hat­te, mich auch inten­si­ver mit der Fin­nou­gris­tik zu beschäf­ti­gen. Das Sami­sche gehört wie das Unga­ri­sche zur ura­li­schen Sprach­fa­mi­lie. Am wei­tes­ten ver­brei­tet ist das Nord­sa­mi­sche mit etwa 20.000 Sprecher:innen, ca. 5.000 Men­schen spre­chen Süd‑, Ume‑, Pite‑, Lule‑, Inari‑, Skolt- und Kild­in­sa­misch. Das Akka­lasa­mi­sche wur­de im Süd­wes­ten der Kola-Halb­in­sel gespro­chen und ist ver­schie­de­nen Quel­len zufol­ge bereits aus­ge­stor­ben. Genaue Erhe­bun­gen zur Zahl der Sprecher:innen lie­gen aller­dings nicht vor.

Mein dama­li­ger Kol­le­ge und ver­dien­ter „Lap­po­lo­ge“ Hans-Her­mann Bar­tens hat mich in die Geheim­nis­se der sami­schen Spra­che ein­ge­weiht und mein Inter­es­se geweckt. Durch Johan­na Domo­kos, Autorin und Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin, bin ich zum Über­set­zen aus die­ser fas­zi­nie­ren­den und so ande­ren Lite­ra­tur gekom­men. Gemein­sam haben wir meh­re­re Bän­de sami­scher Dichter:innen, etwa von Rau­ni Mag­ga Luk­ka­ri und Inger-Mari Aikio, und eine umfang­rei­che Lyri­kan­tho­lo­gie herausgegeben.

Wie sieht die sami­sche Lite­ra­tur­sze­ne aus?

Ein klei­ner Exkurs, um die auf der kul­tu­rel­len Land­kar­te Euro­pas weit­ge­hend unbe­kann­te Lite­ra­tur der Sámi ein­zu­ord­nen: Die recht jun­ge Lite­ra­tur hat es nicht ein­fach, sich inmit­ten der tra­di­ti­ons­schwe­ren Lite­ra­tu­ren Euro­pas zu behaup­ten. Sáp­mi, das von den Sámi, dem ein­zi­gen offi­zi­ell aner­kann­ten indi­ge­nen Volk in Euro­pa, bewohnt wird, erstreckt sich von Nor­we­gen über Schwe­den und Finn­land bis auf die Halb­in­sel Kola in Russ­land und liegt damit auf vier Staatsgebieten.

Der Gebrauch der sami­schen Spra­chen wur­de lan­ge unter­drückt bzw. sogar ver­bo­ten. An der Wen­de vom 19. zum 20. Jahr­hun­dert hat­te die rigo­ro­se Assi­mi­lie­rungs­po­li­tik in den skan­di­na­vi­schen Län­dern und in Russ­land zur Fol­ge, dass Literat:innen sami­scher Her­kunft began­nen, sich ihrer Mut­ter­spra­che mehr und mehr bewusst zu wer­den. Zu Beginn der 1970er Jah­re for­der­ten die Sámi – wie auch ande­re eth­ni­sche Min­der­hei­ten – mehr poli­ti­sche und öko­no­mi­sche Rech­te. Dazu gehör­te auch das Recht, in der eige­nen Mut­ter­spra­che lesen und schrei­ben zu ler­nen. In die­ser kul­tu­rel­len Auf­bruchs­stim­mung, als jun­ge sami­sche Intel­lek­tu­el­le und Künstler:innen sich offen gegen die Anne­xi­on des sami­schen Gebie­tes und die kul­tu­rel­le Assi­mi­la­ti­on durch die Mehr­heits­ge­sell­schaf­ten posi­tio­nier­ten, erleb­te auch die sami­sche Lite­ra­tur einen bis dahin nicht gekann­ten Auf­schwung. Aus der einst münd­li­chen Gesangs- und Erzähl­tra­di­ti­on, die erst seit der Mit­te des 19. Jahr­hun­derts schrift­lich fixiert wur­de, erwuchs eine brei­te lite­ra­ri­sche Kultur.

Im Nord­sa­mi­schen heißt Lite­ra­tur gir­j­já­laš­vuoh­ta, abge­lei­tet vom Wort gir­ji: etwas, das eine bestimm­te Form hat oder das geschrie­ben ist, bei­spiels­wei­se ein Brief oder Buch. Harald Gaski, Pro­fes­sor für sami­sche Kul­tur und Lite­ra­tur aus Trom­sø, fasst daher die sami­sche Lite­ra­tur in einem sehr wei­ten Sin­ne: „Man soll­te sami­sche Bezeich­nun­gen als Grund­la­ge einer sami­schen Lite­ra­tur­de­fi­ni­ti­on ver­wen­den und sami­sche Aus­drucks­for­men nicht in star­re lite­ra­ri­sche Kon­zep­te pres­sen, deren Ursprün­ge voll­kom­men anders sind als die kul­tu­rel­len Zusam­men­hän­ge, aus denen die sami­schen lite­ra­ri­schen Tra­di­tio­nen ent­stan­den sind.“

Eine der wich­tigs­ten Künst­ler­per­sön­lich­kei­ten der „sami­schen Renais­sance“ ist Nils-Aslak Val­ke­a­pää (1943–2001). Er war Dich­ter, Schrift­stel­ler, Joi­ker, Musi­ker, Kom­po­nist, Foto­graf, Maler, bil­den­der Künst­ler, Kul­tur­po­li­ti­ker und Schau­spie­ler, und er war Inspi­ra­ti­on für vie­le jun­ge sami­sche Künstler:innen. Heu­te ver­öf­fent­li­chen etwa 150 Per­so­nen lite­ra­ri­sche Tex­te in ver­schie­de­nen sami­schen Spra­chen. Trotz begrenz­ter Leser­schaft ist die sami­sche Lite­ra­tur außer­or­dent­lich viel­fäl­tig, von Lyrik über Pro­sa bis zur Gra­phic Novel sind alle Gen­res ver­tre­ten, und jun­ge Autor:innenen schrei­ben nicht nur auf Sami­sch, son­dern auch auf Fin­nisch, Nor­we­gisch, Schwe­disch und Russisch.

Was soll­te man unbe­dingt gele­sen haben?

Das auf Deutsch vor­lie­gen­de Lek­tü­re­an­ge­bot ist nicht sehr umfang­reich. Ein gera­de­zu klas­si­sches Werk ist Johan Turis Buch des Lap­pen Johan Turi (1910, dt. 1912 und 1992, über­setzt von Mat­hil­de Mann). Turi, ein sami­scher Jäger, ver­öf­fent­lich­te das Buch mit Hil­fe der däni­schen Künst­le­rin und Eth­no­gra­phin Emi­lie Demant Hatt. Sie besorg­te auch die däni­sche Über­set­zung der zwei­spra­chi­gen Ori­gi­nal­aus­ga­be. Die Lebens­er­in­ne­run­gen und Zeich­nun­gen sind ein authen­ti­sches Zeug­nis von Kul­tur, Spra­che und Umwelt der Sámi.

Kir­s­ti Palt­tos Zei­chen der Zer­stö­rung (dt. 1997, über­setzt von Regi­ne Pir­schel) spielt in der Zeit des ver­hee­ren­den deut­schen Rück­zugs aus dem fin­ni­schen Teil Sáp­mis 1944 sowie in der Nach­kriegs­zeit. Der Roman zeigt ein­drück­lich die Zer­stö­run­gen der äuße­ren Lebens­um­stän­de wie auch die Erschüt­te­run­gen der her­ge­brach­ten Tra­di­tio­nen durch den Fort­schritt der Nachkriegsjahre.

Aus der sami­schen Lyrik sind Rau­ni Mag­ga Luk­ka­ri und Inger-Mari Aikio in einem gemein­sa­men Band sowie letz­te­re in meh­re­ren Ein­zel­pu­bli­ka­tio­nen zu ent­de­cken. Als Dich­te­rin­nen unter­schied­li­cher Gene­ra­tio­nen set­zen sie sich mit ihrer sami­schen und weib­li­chen Iden­ti­tät und der Bezie­hung zwi­schen den Geschlech­tern aus­ein­an­der (Erb­müt­ter – Welt­töch­ter, 2014, über­setzt von Chris­ti­ne Schlosser).

Der viel­ver­spre­chen­de jun­ge Autor und Musi­ker Niil­las Holm­berg muss unbe­dingt genannt wer­den, von ihm lie­gen zwei Lyrik­bän­de auf Deutsch vor: Der dem Wind auf dem Schoß sitzt (2017, über­setzt von Kat­rin Merz) und Bar­fuß (2022, über­setzt von Chris­ti­ne Schlos­ser), das als Gesamt­kunst­werk von Text und gra­phi­scher Gestal­tung – ein für die sami­sche Lyrik cha­rak­te­ris­ti­sches Ver­fah­ren – beeindruckt.

Die auf Schwe­disch schrei­ben­de Ann-Helén Laesta­di­us ist mit zwei Roma­nen auf dem deut­schen Buch­markt prä­sent: Das Leuch­ten der Ren­tie­re und Die Zeit im Som­mer­licht (bei­de über­setzt von Mai­ke Barth und Dag­mar Miß­feldt). Ihre Roma­ne han­deln von dem oft gewalt­sa­men Umgang mit den Sámi, so von den trau­ma­ti­schen Erfah­run­gen in Inter­na­ten, in die Sámi-Kin­der zwangs­wei­se ver­bracht und dort ihrer Spra­che und Kul­tur ent­frem­det wurden.

Wer noch tie­fer in die sami­sche Dich­tung ein­tau­chen möch­te, dem sei die Sami­ca-Antho­lo­gie Wor­te ver­schwin­den flie­gen zum blau­en Licht (2019, über­setzt von Chris­ti­ne Schlos­ser) ans Herz gelegt, in der fast fünf­zig Dichter:innen der ver­gan­ge­nen 350 Jah­re zu einer lite­ra­ri­schen Ent­de­ckungs­rei­se einladen.

Was ist noch nicht übersetzt?

Aus der sami­schen Lite­ra­tur ist lei­der bis­her sehr wenig in Deut­sche über­setzt wor­den, also gibt es noch Unzäh­li­ges zu ent­de­cken. Unbe­dingt soll­te von Nils-Aslak Val­ke­a­pää mehr auf Deutsch zu lesen sein. Eini­ge weni­ge Tex­te haben der in Finn­land leben­de Hans Ulrich Schwaar sowie Man­fred Peter Hein ins Deut­sche über­tra­gen. Aber auch von der neu­en Gene­ra­ti­on, bei­spiels­wei­se von Sigbjørn Skå­den, Máret Ánne Sara und Rawd­na Cari­ta Eira, wünscht man sich etwas auf dem deut­schen Buch­markt. Und war­um nicht eine Lite­ra­tur über die Gra­phic Novel ent­de­cken: 2020 erschien Sun­na Kit­tis Jieh­ta­na­sa iđit (Der Mor­gen der Rie­sen). Die Hand­lung die­ser ers­ten auf Sami­sch erschie­ne­nen Gra­phic Novel greift auf Fjell­ners mythi­sches Epos Päi­ven pár­ne’ (Der Son­nen­sohn) zurück.

Was sind die größ­ten Schwie­rig­kei­ten beim Über­set­zen aus dem Sami­schen? Wie gehen Sie damit um?

Als fin­nou­gri­sche Spra­che hat das Sami­sche wie das Unga­ri­sche, Fin­ni­sche oder Est­ni­sche agglu­ti­nie­ren­de Züge und fügt daher ver­schie­dens­te Endun­gen, z. B. Pos­ses­siv­suf­fi­xe, an das Wort an. Dazu gesellt sich noch ein soge­nann­ter Stu­fen­wech­sel im Kon­so­nan­tis­mus (manch­mal auch im Voka­lis­mus), d. h. es wech­seln Kon­so­nan­ten in der Quan­ti­tät und/oder Qua­li­tät. Aus čakča (Herbst) wird im Akkusativ/Genitiv čavčča. Also nicht immer ein­fach, den Wör­tern auf die Spur zu kom­men, zumal es nicht so vie­le Wör­ter­bü­cher und Gram­ma­ti­ken gibt.

Bei der Über­set­zung von vor 1980 ent­stan­de­nen Tex­ten spielt auch die Fra­ge der schrift­sprach­li­chen Form eine Rol­le. Erst 1979 wur­de von der Sami­schen Sprach­kom­mis­si­on eine ein­heit­li­che Ortho­gra­phie für das Nord­sa­mi­sche fest­ge­legt. Eine Schwie­rig­keit kann sich auch manch­mal dar­aus erge­ben, dass das Sami­sche kein gram­ma­ti­sches Geschlecht kennt. Im Deut­schen muss man sich bei der Ver­wen­dung von Per­so­nal- und Pos­ses­siv­pro­no­men ent­schei­den. Das Pro­blem lässt sich mit­un­ter nur durch Rück­fra­ge bei dem/der Autor:in klären.

Schwe­rer als sprach­struk­tu­rel­le Unter­schie­de wie­gen jedoch kul­tur­spe­zi­fi­sche Aspek­te, so zum Bei­spiel die Viel­zahl von Bezeich­nun­gen für Schnee, die Klaus Peter Nickel in sei­nem ver­dienst­vol­len Wör­ter­buch auf­führt: Ist er noch unbe­rührt? Ist er von locke­rer Beschaf­fen­heit? Ist er fest, aber noch trag­fä­hig? Ist er fest getram­pelt? Ist er kom­pakt und trägt Ren­tie­re, aber kei­ne Men­schen? Ist er von kör­ni­ger Kon­sis­tenz und von einer kom­pak­ten Schnee­de­cke bedeckt? Ist es wei­cher Schnee im Früh­jahr, der sich an den Füßen fest­saugt? Oder han­delt es sich um Schnee, den man mit den Schu­hen oder der Klei­dung in die Woh­nung trägt? Gera­de bei sol­chen lexi­ka­li­schen Pro­ble­men ist die Krea­ti­vi­tät der Übersetzer:innen gefragt, denn nicht immer kann man den Leser:innen ein Glos­sar an die Hand geben.

Was kann Sami­sch, was Deutsch nicht kann?

Wie das Schnee-Bei­spiel anschau­lich zeigt, hat die sami­sche Spra­che einen wesent­lich rei­che­ren Wort­schatz, um Natur­phä­no­me­ne und Ört­lich­kei­ten zu beschrei­ben. Das resul­tiert aus der engen Bezie­hung der Sámi zur Natur und der Anpas­sung ihrer Lebens­wei­se an den Jah­res­zy­klus (die Sámi haben acht Jah­res­zei­ten) und die jewei­li­ge natür­li­che Umge­bung. Leif Ran­ta­la, Lin­gu­ist und Über­set­zer, fand in einem Wör­ter­buch 109 Wör­ter für unter­schied­li­che Berg- und Hügel­for­men, 40 für Sümp­fe und Moo­re, 60 für Täler, Schluch­ten und Boden­ver­tie­fun­gen. Die zahl­rei­chen Bezeich­nun­gen für das Ren­tier und alles, was im Zusam­men­hang mit der Ren­tier­hal­tung steht, zeu­gen von deren Bedeu­tung für einen Teil der sami­schen Bevöl­ke­rung. Der fin­ni­sche His­to­ri­ker und Lin­gu­ist T. I. Itko­nen lis­tet mehr als 500 sol­cher Begrif­fe für den fin­ni­schen Teil Sáp­mis auf.

Im Bereich der Ver­ben kann das Sami­sche als mor­pho­lo­gisch äußerst fle­xi­ble Spra­che in nur einem Wort ein Maxi­mum an Nuan­cen im Hand­lungs­ge­sche­hen aus­drü­cken. Das lässt sich im Deut­schen oft nur durch ein Mehr an Wör­tern wie­der­ge­ben, was bei Lyrik­über­tra­gun­gen gro­ße Pro­ble­me berei­ten kann.

Und zu guter Letzt: Auch die Lust an der Her­aus­for­de­rung gehört zum Über­set­zen. Sami­sche Lite­ra­tur, ins­be­son­de­re Lyrik, ins Deut­sche zu über­tra­gen, ist für mich ein Aben­teu­er im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes. Dabei rei­zen nicht nur die Unter­schie­de im Sprach­bau und Klang­bild, son­dern auch Fra­gen von kul­tu­rel­ler Iden­ti­tät, die dem/der Übersetzer:in über die Arbeit am Text hin­aus eine beson­de­re Ver­ant­wor­tung auf­er­le­gen: Wie umge­hen mit einer indi­ge­nen Lite­ra­tur, die auf einem ande­ren Ver­ständ­nis von Kul­tur grün­det und einer stark fremd­be­stimm­ten Über­lie­fe­rungs­ge­schich­te aus­ge­setzt war?


Chris­ti­ne Schlosser

Chris­ti­ne stu­dier­te Roma­nis­tik, Hun­ga­ro­lo­gie und Fin­nou­gris­tik in Ber­lin und Göt­tin­gen. Neben dem frei­be­ruf­li­chen Dasein als Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin über­setzt sie aus dem Sami­schen und Unga­ri­schen. Sie hat u. a. Inger-Mari Aikio, Rau­ni Mag­ga Luk­ka­ri, Nils-Als­ka Val­ke­a­pää und Niil­las Holm­berg über­tra­gen. 2019 hat sie zusam­men mit Johan­na Domo­kos und Micha­el Rieß­ler die Antho­lo­gie Wor­te ver­schwin­den flie­gen zum blau­en Licht. Sami­sche Lyrik von Joik bis Rap veröffentlicht.


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