Annette Hug
Annette Hug ist 1970 in Zürich geboren. Sie hat in Zürich Geschichte und in Manila «Women and Development Studies» studiert. Nach Tätigkeiten als Dozentin und Gewerkschaftssekretärin lebt sie seit Januar 2015 als freie Autorin. Ihr dritter Roman «Wilhelm Tell in Manila» (Wunderhorn, 2016) stellt einen übersetzer ins Zentrum: Der philippinische Schriftsteller José Rizal, wie er 1886 Friedrich Schillers «Wilhelm Tell» ins Tagalog übertrug. Für diesen Roman wurde sie 2017 mit einem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet. Alle zwei Wochen erscheint in der Wochenzeitung WOZ Hugs Kolumne «Ein Traum der Welt». Seit 2024 veröffentlicht sie Übersetzungen von Filipino (Tagalog) ins Deutsche: Gediche von Luna Sicat Cleto, eine historische Novelle von Isabelo de los Reyes, sowie die Romane «Das Meer der Aswang» von Allan N. Derain und «Die 70er» von Lualhati Bautista.
