Mischa Bach
Mischa Bach alias Dr. Michaela Bach, geboren 1966 in Neuwied am Rhein, lebt in Essen. Wäre es England, wäre „writer“ die Berufsbezeichnung der Filmwissenschaftlerin, (Drehbuch)Autorin, Dramaturgin, Dramatikerin, Journalistin, Übersetzerin und Dozentin. Geschrieben (und gemalt) wurde schon immer - der erste comicartige Brief im zarten Alter von vier Jahren -, veröffentlicht seit 1982. Zu den journalistischen Anfängen kommen ab 1992 Fernsehkrimis hinzu, ab 2000 folgt die (Kurz)Prosa. 2002 wird „Vollmond“ für den Kurzkrimi-Glauser nominiert. 2004 erschien ihre Kriminalnovelle „Der Tod ist ein langer, trüber Fluss“, die mit dem Martha-Saalfeld-Förderpreis ausgezeichnet und für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert wurde. Ebenfalls 2004 feierte ihr erstes Bühnenstück „Das 13. Opfer“ (gemeinsam mit J. Schade) Premiere. 2006 folgte mit „Stimmengewirr“ ihr zweiter Kriminalroman, der sich wie „Die Türen“ (UA 8.3.2007) mit dem Thema „multiple Persönlichkeiten“ befasst; 2009 dann mit „Rattes Gift“ ihr dritter Kriminalroman. Zur Zeit unterrichtet sie Literaturwissenschaft am Institut für Optionale Studien und gibt Fortbildungen für Autoren, wenn sie nicht gerade an ihrem fünften Roman arbeitet.