Hie­ro­ny­mus­tag 2020: Zeigt euch!

Schluss mit der Unsichtbarkeit: Das Projekt „Plainly Visible – Photographs of Translators“ setzt ein starkes Zeichen für die Sichtbarkeit des Übersetzerberufsstands. Von

Anna-Nina Kroll (fotografiert von Anja Kapunkt) übersetzt Literatur aus dem Englischen.

Seit April 2017 foto­gra­fie­re ich Über­set­zer­kol­le­gin­nen und ‑kol­le­gen aus aller Welt, die in ganz unter­schied­li­chen Sprach­kom­bi­na­tio­nen arbei­ten. Die Fotos sind an ver­schie­de­nen Orten auf­ge­nom­men, vie­le in Über­set­zer­kol­le­gi­en wie Strae­len, Loo­ren oder Arles, ande­re an den Wohn­or­ten der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, z. B. in Ber­lin, New York oder Wien.

Seit dem Beginn der Rei­he vor drei Jah­ren sind etwa 100 Por­träts ent­stan­den, von denen hier eine klei­ne Aus­wahl zu sehen ist (regel­mä­ßig ver­fol­gen kann man das Pro­jekt bei Face­book). Beglei­tet wer­den die Por­träts von kur­zen Tex­ten der Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen, die auf viel­fäl­ti­ge Wei­se und in zahl­rei­chen Spra­chen von der Arbeit des lite­ra­ri­schen Über­set­zens erzählen.

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