Dank der Netflix-Serie Squid Game wird mehr über die unsichtbare Kunst des Untertitelns gesprochen. Losgetreten wurde die Squid-Game-Debatte von der zweisprachigen Zuschauerin und Podcasterin Youngmi Mayer, die in den englischen Untertiteln wichtige Informationen zur koreanischen Kultur und dem Hintergrund der Charaktere verloren sah. Doch Mayer hatte irrtümlich die Gehörlosenuntertitel gesehen, ohne den Unterschied zu Standard-Untertiteln zu bemerken oder zu kennen. Deshalb gehen die meisten Diskussionsbeiträge zwar auf Mayers Kritik ein, weisen aber auf die besonderen Ansprüche an Übersetzungen für Gehörlosenuntertitel hin. Einige hinterfragen auch, ob die Kritik an der Übersetzung gerechtfertigt ist, weil für alle Arten von Untertiteln besondere Vorgaben gelten. Doch immer stärker dreht sich die Debatte auch um die Rahmenbedingungen, unter denen Untertitelübersetzer arbeiten – und um deren Bezahlung.
Untertitel als eine besondere Form der Übersetzung
Menschen sprechen schneller, als sie lesen – deshalb ist eine Verknappung des Satzes auf das Wesentliche nötig. Untertitel werden zeitlich passend zu Tonspur und Einstellung der Kamera eingeblendet. Aus dieser Einblendedauer zwischen zwei Schnitten und der Lesegeschwindigkeit eines Erwachsenen ergibt sich die mögliche Länge des Untertitels. Beispielsweise gibt Netflix eine Lesegeschwindigkeit von 17 CPS (Characters per Second = Zeichen pro Sekunde) für Erwachsene vor, bei maximal zwei Zeilen zu je 42 Zeichen. Weniger Zeichen müssen reichen, wenn die Untertitel für Kinder gemacht sind, die langsamer lesen. Weniger Platz für Dialogtext bleibt auch bei Untertiteln für Menschen mit eingeschränkten Hörfähigkeiten, die Informationen dazu brauchen, wer gerade spricht oder welche Geräusche zu hören sind. Der deutsche Berufsverband AVÜ empfiehlt in seinen Qualitätsstandards eine allgemeine Lesegeschwindigkeit von 10–15 CPS.
Übersetzungsansprüche, wie man sie auch aus der Literaturübersetzung kennt, müssen also mit den technischen Gegebenheiten und dem stets sichtbaren Video vereinbart werden. Bei Wortspielen oder Redewendungen, die im Video aufgegriffen werden, muss der Untertitelübersetzer versuchen, im Zusammenspiel von Bild und Text eine sprachlich und visuell passende Ausdrucksweise zu finden. Schwierig wird es auch, wenn der Satzbau der Audiosprache sich in der Zielsprache des Untertitels nicht genau abbilden lässt, aber nur in der Reihenfolge der Quellsprache die Pointe des Witzes auf den Ablauf der Szene passt. Und dann gibt es bei manchen Sprachkombinationen noch das Problem, dass bestimmte Konstruktionen in der Zielsprache länger werden können (z.B. durch das im gesprochenen Deutsch häufig verwendete Perfekt).
Arbeit mit Agenturen – wie „Blinde Kuh“ gegen Mitbewerber, Maschinen und die Zeit
Die großen Streaming-Anbieter wie Netflix, Amazon Prime, Disney+ usw. arbeiten mit Agenturen als Zwischenhändlern zusammen, die die verschiedenen Sprachversionen koordinieren und Teilaufgaben an Selbstständige untervergeben. Wie jeder Zwischenhändler will eine solche Agentur daran verdienen, indem sie nur einen Teil der Einnahmen als Vergütung an die Selbstständigen weitergibt, indem sie ihre Prozesse effizient gestaltet und interne Kosten niedrig hält.
Einige Agenturen stellen ihren Übersetzern eine cloudbasierte Software zur Verfügung, so dass diese Anschaffungskosten für die selbstständigen Übersetzer wegfallen. Oft ist dann aber eine Einarbeitung in firmeneigene Systeme nötig, die nicht extra vergütet wird. Manche Agenturen versuchen, ihre Gewinnmargen mit maschineller Übersetzung zu erhöhen. Viele meiner Kollegen und Kolleginnen sehen sich dadurch in ihrer Arbeitsweise, ihrer Kreativität und auch in ihren Verdienstmöglichkeiten eingeschränkt. Verbesserungsvorschläge für die Arbeit mit maschineller Übersetzung durch den europäischen Dachverband AVTE werden bisher nicht gehört.
Die Rahmenbedingungen erschweren es den Selbstständigen auch, ihre Projekte sauber zu kalkulieren. In der Regel erhält man vor der Projektannahme den Titel des Videos, die Video-Länge in Minuten, die Vergütung und den Zeitrahmen bis zur Abgabe. Oft ist es nicht möglich, das Video erst zu sichten – Untertitelübersetzer haben die Wahl, ob sie das Projekt einfach blind annehmen oder nicht. Zwischen der Anfrage des Projektes und dem Projektbeginn liegen oft nur wenige Tage oder gar Stunden. Wer nicht schnell reagiert, wird feststellen, dass das Projekt schon weg ist. Die Abgabefrist fällt oft auf das Wochenende oder liegt so, dass über das Wochenende gearbeitet werden muss. Einen Wochenend- oder Expresszuschlag gibt es selten.
Qualität steht in diesem System nicht an erster Stelle. Vor Arbeitsbeginn sollte man das Video einmal ganz anschauen, damit man ein Gespür für Zwischentöne, Handlung, Wendungen, Charaktere und ihren Tonfall sowie Wortspiele und wiederkehrende Ausdrücke entwickelt. Für den Feinschliff erfolgt idealerweise nicht nur eine Rechtschreibkorrektur, sondern man schaut das Filmmaterial nochmal ganz an, um die Übersetzung im Kontext mit Video und Audio zu bewerten. Doch die pauschale und niedrige Vergütung verleitet dazu, bei der Übersetzung selbst und bei diesen Arbeitsschritten zugunsten des wirtschaftlichen Überlebens ein Auge zuzudrücken.
Selbst wenn man keine freiwilligen Kompromisse macht, arbeitet das System gegen gründliche, kreative Arbeit. Für eine ca. 40-minütige Dokumentation mit vielen verschiedenen Sprechern habe ich einmal unglaubliche 17 Stunden reine Arbeitszeit an zwei Tagen gebraucht. Unter Stress, mit einer nachträglichen kurzen Verlängerung der Abgabefrist, ohne Aufpreis für den erhöhten Aufwand. Und immer noch mit dem unguten Gefühl, nicht das beste Ergebnis erzielt zu haben, weil die Zeit zu knapp war. Rückfragen an den Endkunden bzw. das Kreativ-Team waren nicht möglich; auch hier war ich im Blindflug unterwegs.
Fixpreise auf Studentenjob-Niveau
Die Vergütung erfolgt bei internationalen Streaming-Projekten in der Regel in USD pro Videominute oder als Pauschalpreis pro Projekt. Der Streaming-Anbieter Netflix beispielsweise empfiehlt bestimmte USD-Raten pro Videominute. Allerdings kann man davon ausgehen, dass nicht alle Agenturen diese Rate 1:1 an Übersetzer weitergeben. Eigentlich sind Selbstständige verpflichtet, ihre Bezahlung selbst zu kalkulieren und zu benennen. In der Praxis bestehen aber viele Agenturen auf ihren Fixpreisen. Einem Übersetzer, der mehr verlangt, werden einfach keine Projekte zugeteilt. Wie viel man als Übersetzer pro Stunde und damit im Jahr verdient, hängt also davon ab, wie schnell man übersetzt.
Am Anfang bzw. als Quereinsteiger lässt sich der Zeitaufwand, den ein bestimmtes Video für die reine Übersetzung in der Bearbeitung braucht, kaum einschätzen. Inzwischen weiß ich: Ein Film mit einer Spieldauer von 80 Minuten kann zwei Arbeitstage in Anspruch nehmen, wenn sich die Charaktere oft stumm-verliebt angucken. Die gleiche Länge kann bei einer Arztserie mit vielen Fachbegriffen und Charakteren dreieinhalb bis vier Tage Arbeit kosten. Gerade inhaltlich anspruchslose „Scripted Reality“-Serien sind durch sich unterbrechende, schnelle Sprecher und unvollständige Sätze schwer zu übersetzen. Eine 20-minütige Kindersendung mit Reimen, Liedern und Wortspielen kann locker einen ganzen Arbeitstag brauchen. Man kann davon ausgehen, dass es auf Dauer nicht möglich ist, sieben bis acht Stunden am Tag kreativ, konzentriert und gesund zu übersetzen.
Meine schlechteste Bezahlung ergab, heruntergebrochen und in Euro umgerechnet, etwa einen Stundensatz von 10,50 Euro. In meinem Studentenjob als Messehostess habe ich schon vor über zehn Jahren fürs Nett-Rumstehen 10 bis 15 Euro pro Stunde bekommen. Den besten Stundensatz, den ich im Bereich Untertitelübersetzung bisher erzielen konnte, lag bei etwa 41 Euro – genau einmal in zweieinhalb Jahren. Im Schnitt lag mein erwirtschafteter Stundensatz bei 15 bis 25 Euro. Vor Transfergebühren und sämtlichen anderen Kosten, mit dem Risiko von Wechselkursschwankungen. Dazu kommt: Aktuell ist der Bereich der Streaming-Anbieter komplett von der Tantiemen-Ausschüttung bei der VG Wort ausgenommen.
Börsennotiert, aber unterfinanziert?
Im Vergleich zu verwandten Tätigkeiten im Bereich Publizistik liegt der von mir im Untertitelübersetzen erwirtschaftete Stundensatz am unteren Ende. Laut Freelancer-Kompass 2021 liegt der Durchschnittsstundensatz für Freelancer im DACH-Raum bei ca. 94 Euro. Der BDÜ Nord empfiehlt für Dolmetscher und Übersetzer einen Stundensatz von 85 Euro. Laut Honorarumfrage Buch 2021 des VdÜ erwirtschafteten Literaturübersetzer mit einem durchschnittlichen Jahresgewinn von 19.311 Euro nur knapp die Hälfte des bundesdeutschen Durchschnittseinkommens und sind damit spätestens im Alter armutsgefährdet.
Wer sich beraten lässt oder einen Businessplan schreibt, beginnt die Stundensatzkalkulation mit der Annahme, dass er gewisse Kosten decken und ein bestimmtes Jahreseinkommen erreichen muss. Jeder Selbstständige braucht genug Zeit für Marketing, Akquise und Weiterbildung. Nach Abzug von Urlaubs- und Krankheitszeiten merkt man, dass man nicht 40 Stunden pro Woche bezahlt arbeiten kann. Mit diesen realistischen Annahmen und einem praktischen Online-Stundensatz-Rechner kommt man schnell darauf, dass rentable Stundensätze zwischen 50 und 150 Euro netto liegen. Der gesetzliche Mindestlohn für Angestellte in Sozialversicherungsverhältnissen beträgt aktuell noch 9,60 Euro, soll aber schrittweise auf 12 Euro steigen. Ist es da angemessen oder auch nur möglich, dass Übersetzer mit ca. 10,50 Euro/Stunde auskommen sollen, noch dazu, wenn sie sämtliche (Sozialversicherungs)kosten und das Risiko der Selbstständigkeit tragen müssen?
Es liegt sicher nicht daran, dass Konzerne wie Netflix, Amazon Prime oder Disney+ zu wenig Geld haben. Die Serie Squid Game ist der bisher erfolgreichste Serienstart auf Netflix. Sie wurde innerhalb von vier Wochen von 142 Millionen Netflix-Konten aus angesehen. Netflix hatte im Quartal 3 des Jahres 2021 einem Umsatz von 7,5 Milliarden USD und 1,45 Milliarden US-Dollar Nettogewinn. Ein durchschnittlicher Film erwirtschaftet etwa 50 % seines Gesamtumsatzes durch übersetzte oder barrierefreie Versionen – und doch werden nur 0,01 – 1,0 % des Budgets in Übersetzung und Barrierefreiheit investiert, schreibt Ehrenprofessor Pablo Romero-Fresco in seiner Forschungsveröffentlichung zu barrierefreien Filmen.
Die Produktion von Squid Game hat im Vergleich recht geringe 21,4 Mio. USD gekostet. Die Übersetzung der neun Episoden vom Koreanischen ins Englische dürfte Netflix, mit einer durchschnittlichen Länge von ca. 54 Minuten und einer Rate von 13 USD/Minute, insgesamt etwa 6.318 USD oder 702 USD pro Folge gekostet haben. Zum Vergleich: Der britische Verband Subtle empfiehlt für einen 90-minütigen Spielfilm eine durchschnittliche Arbeitszeit von zehn Tagen. Wobei zu beachten ist, dass ein Spielfilm meist in sich geschlossen ist, eine Serienfolge aber nie ohne den Gesamtkontext betrachtet werden kann. Der französische Verband ATAA empfiehlt für eine Serienfolge mit einer Länge von 52 Minuten eine Bearbeitungszeit von einer Woche bis zu 10 Tagen. Rein theoretisch übertragen auf eine Squid-Game-Folge von 52 Minuten Länge zu 13 USD/Minute, wäre das ein Tagessatz von 96 USD bei einer Woche Arbeitszeit, oder 67,60 USD/Tag bei 10 Tagen Arbeitszeit. In dieser Größenordnung bewegen sich rentable Stundensätze – nicht Tagessätze.
Warum machen Übersetzer das mit?
Ich kann an dieser Stelle nur anekdotisch aus meiner eigenen Erfahrung berichten. Im Frühjahr 2019 las ich eine Anzeige, in der nach selbstständigen Übersetzern für Untertitel gesucht wurde. Ein interessanter, abwechslungsreicher Job in einer Zukunftsbranche, dachte ich.
Auf die Bewerbung hin wurde mir ein Online-Test zugewiesen, der sprachlich und technisch herausfordernd war. Ich musste mir kreative Lösungen für Wortwitze einfallen lassen, deren Standard-Übersetzung nicht zum Bild im Video oder auf die Zeile passte. Und ich musste lernen, wie die Benutzeroberfläche des Programms funktioniert. Bei meinem ersten richtigen Projekt kam ich umgerechnet auf ca. 18,50 Euro/Stunde. Naiv dachte ich, dass ich mit der Zeit schneller und besser werde. Doch je besser ich mich einarbeitete, desto mehr stiegen auch meine Ansprüche und ich wurde langsamer. Dann kamen auch schwierigere Projekte. Nur selten konnte ich im Verlauf nachverhandeln, und auch dann blieb ich immer noch in einem Bereich, der für Vollzeitselbstständige nicht rentabel ist. Als Teil meines Portfolios funktionierten diese Jobs – aber oft habe ich mich geärgert, wenn ich dadurch zeitlich so geblockt war, dass ich besser zahlende Kunden vertrösten musste.
Dann kam die Pandemie und Streaming-Anbieter brauchten immer mehr „Lockdown-Inhalte“. Aus Sorge, wie sich die Wirtschaft entwickeln würde, machte ich schlechtbezahlte Überstunden. Aufgrund verzögerter Dreharbeiten folgte dann eine Flaute. Die konnte ich nutzen, um meinen „Mausarm“ auszukurieren und mir zu überlegen, dass diese „Zukunftsbranche“ eine Illusion ist.
Genau wie ich verlassen immer mehr Übersetzer die Untertitelbranche. Besonders erfahrene Übersetzer sind frustriert und geben auf. Nachwuchsübersetzer und talentierte Quereinsteiger mit Qualitätsanspruch können sich nicht verbessern oder steigen gar nicht erst voll in das Berufsfeld ein. Aber so lange Agenturen, die wegen schlechter Bezahlung und Arbeitsbedingungen in der Kritik stehen, sich eher öffentlich über einen fiktiven Mangel an guten Übersetzern beschweren, als ihre Talente mit guter Bezahlung und guten Arbeitsbedingungen zu halten und zu fördern, wird sich das nicht ändern.
Untertitel sind Teil des Markenkerns von Online-Streaming-Anbietern
Ich habe meine Rate nach knapp zwei Jahren nachverhandelt und verstärkt in anderen Bereichen Akquise betrieben. Seit der Erhöhung bekomme ich weniger Untertitel-Projekte zugewiesen. Mich stört das nicht, denn ich arbeite lieber besser bezahlt weniger Stunden und habe dann mehr Zeit für gut zahlende Kunden, die mich wertschätzen. Ich möchte auch nicht, dass meine kleineren Direktkunden aus dem Bereich Übersetzung und Text schlechtbezahlte Konzernprojekte querfinanzieren.
Durch den Austausch mit Kollegen habe ich verstanden, dass Einzelverhandlungen in dieser Branche wenig bringen. Und dass ich mehr Zeit und Geld investieren müsste, um Software anzuschaffen und mehr zu lernen. Doch auch dann müsste ich mich zwischen etablierten Übersetzern auf dem sehr kleinen Markt gut zahlender Agenturen und Direktkunden behaupten. Denn diese gibt es immer seltener. Sie geraten durch die Konkurrenz mit Großagenturen unter Preisdruck und werden auch von diesen „geschluckt“, wie z. B. die 1949 gegründete Berliner Synchron AG, die von immer größeren Konkurrenten übernommen wurde und mittlerweile zur Iyuno Media Group gehört. Fasziniert höre ich erfahreneren Kolleginnen im AVÜ zu, wenn sie mir von der „Zeit vor Netflix“ berichten, von einer blühenden Untertitelbranche, in der sich in europäischen Ländern eigene Untertiteltraditionen und nationale Standards herausbilden konnten.
Es scheint, dass die Entscheidungsträger bzw. Budgetverwalter immer erst dann an Untertitelübersetzungen und deren Wert denken, wenn das Produkt schon fast auf dem Markt ist oder dort Kritik erfährt. Das ist unfassbar, denn obwohl Sprachversionen erst am Ende des Produktionsprozesses entstehen, sind sie doch der Kern eines globalen Streaming-Angebotes.
Noch besteht aber Hoffnung, dieses „Friss, oder stirb“-Spiel hinter den Kulissen von Squid Game & Co. zu beenden. Vielleicht erkennen mehr Regisseure, Drehbuchautoren, Kreative der Filmbranche und vor allem das Publikum durch diese Debatte die Kraft von Untertiteln. So sagte Parasite-Regisseur Bong Joon-ho in seiner Dankesrede bei den Golden Globes sinngemäß, dass sich hinter der zentimeterhohen Hürde von Untertiteln viele wunderbare Filme eröffnen. Ich hoffe also, dass mehr Entscheidungsträger ihre Werke auch auf den letzten Metern des Prozesses begleiten und Geld in diese paar Zentimeter und deren Urheber investieren wollen.