In der Kür­ze liegt …

Am neuen Buch von Annie Ernaux scheiden sich die Geister. Eines steht aber fest: Die Übersetzung von Sonja Finck ist wieder äußerst gelungen. Von

Annie Ernaux' Roman Der junge Mann, erschienen beim Suhrkamp Verlag. Hintergrundbild: Henry & Co. via Unsplash

Knapp 40 Sei­ten, und das auch nur dank der gro­ßen, luf­tig gesetz­ten Schrift auf recht klei­nem For­mat. Annie Ernaux’ neue auto­bio­gra­phi­sche Erzäh­lung Der jun­ge Mann, erschie­nen Ende Janu­ar in der Über­set­zung von Son­ja Finck im Suhr­kamp Ver­lag, ist ein so schma­ler Band, dass man ihn ver­wun­dert hin und her wen­det, bevor man mit der Lek­tü­re beginnt. Das soll alles sein? Und kaum hat man dann ange­fan­gen, ist der Text auch schon wie­der aus­ge­le­sen. Das ist alles – aber es steckt eine gan­ze Men­ge in die­sem schma­len Band.

Trotz­dem sind wohl allein wegen der extre­men Kür­ze des Tex­tes die Reak­tio­nen nach Erschei­nen der deut­schen Über­set­zung für Ernaux-Ver­hält­nis­se unge­wöhn­lich gemischt. Vie­len sonst begeis­ter­ten Ernaux-Leser*innen sind die knapp 40 Sei­ten schlicht zu wenig. Der fran­zö­si­schen Ori­gi­nal­aus­ga­be ist es ähn­lich ergan­gen. Die ist aller­dings schon im Mai 2022 erschie­nen, also vor Ernaux’ Aus­zeich­nung mit dem Lite­ra­tur­no­bel­preis im letz­ten Herbst. Auch wenn bei deutsch­spra­chi­gen Leser*innen viel­leicht der Ein­druck ent­ste­hen mag – mit dem erwart­ba­ren Anstieg der Ver­kaufs­zah­len nach der Preis­ver­ga­be hat die Ent­schei­dung, den Text als eigen­stän­di­ges Buch zu dru­cken, also nichts zu tun. Nach­voll­zieh­bar ist die Ent­täu­schung vie­ler Leser*innen aber zumin­dest in einer Hin­sicht: Man wäre Ernaux’ Über­le­gun­gen zum vor­der­grün­di­gen The­ma der Erzäh­lung ger­ne noch län­ger gefolgt. Sie erzählt in Der jun­ge Mann von der lei­den­schaft­li­chen Bezie­hung, die sie als älte­re Frau mit einem jün­ge­ren Mann ein­ge­gan­gen ist – und die sie wich­ti­ge Momen­te ihrer Ver­gan­gen­heit noch ein­mal durch­le­ben lässt.

Vie­le Leser*innen schei­nen sich schwer damit zu tun, dass Ernaux’ Dar­stel­lung die­ser Bezie­hung mit der gewohn­ten ana­ly­ti­schen Schär­fe und scho­nungs­lo­sen Genau­ig­keit, also recht nüch­tern, erfolgt. Ande­re sehen gera­de in der unum­wun­de­ner Dar­stel­lung die­ses so inti­men The­mas einen eman­zi­pa­to­ri­schen Befrei­ungs­schlag, wie Marie Schmidt, die in einem Arti­kel für die Süd­deut­sche Zei­tung die Erzäh­lung der Bezie­hung zwi­schen Ernaux und dem „jun­gen Mann“ im Kon­text ande­rer lite­ra­ri­scher und fil­mi­scher Dar­stel­lun­gen von Bezie­hun­gen zwi­schen ‚älte­ren‘ Frau­en und ‚jün­ge­ren‘ Män­nern seit Mit­te des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts betrach­tet. Der Text selbst aber sei „kein Haupt­werk, eher eine Notiz“, fin­det sie.

Deut­lich abfäl­li­ger urteilt Jörg Mage­nau im RBB. Der jun­ge Mann sei „allen­falls eine Fuß­no­te im Werk von Annie Ernaux“. Man möch­te ihm raten, das „Büch­lein“ doch ein­fach gleich noch­mal zu lesen. Denn der Text ist nicht nur kurz, son­dern auch sehr dicht und hat mehr zu bie­ten als das The­ma des – zu Magen­aus Ent­täu­schung – heut­zu­ta­ge gar nicht mehr ganz so skan­da­lö­sen Lie­bes­le­bens einer nicht mehr ganz jun­gen Frau: Er ist, wie Katha­ri­na Bor­chardt und Kris­ti­ne Hart­hau­er im Gespräch im SWR fest­stel­len, weit mehr als „ein PS“, „eher ein Schlüs­sel zum Werk, eine Art Essenz.“ Der jun­ge Mann eröff­net einen ganz neu­en Blick auf Annie Ernaux’ Werk. Aber dazu spä­ter mehr.

Zunächst also erzählt Annie Ernaux in Der jun­ge Mann von der lei­den­schaft­li­chen Lie­bes­be­zie­hung, die sie als Mit­te­fünf­zig­jäh­ri­ge mit einem Mit­te­zwan­zig­jäh­ri­gen in den Jah­ren 1998 und 1999 erlebt. „A.“ ist Stu­dent in Rouen, der Stadt, in der auch Ernaux in den 1960er Jah­ren Stu­den­tin gewe­sen ist. Er ist in einem ganz ähn­li­chen Milieu auf­ge­wach­sen wie sie drei­ßig Jah­re frü­her, kommt aus einer Arbei­ter­fa­mi­lie, aus der Pro­vinz in die Stadt und an die Uni­ver­si­tät. A. lebt in einer klei­nen, zugi­gen Woh­nung gegen­über des Hôtel-Dieu-Kran­ken­hau­ses, in das Ernaux gebracht wur­de, als sie 1964 nach einer heim­li­chen Abtrei­bung fast ver­blu­tet wäre.

Die Geschich­te die­ser Abtrei­bung erzählt Ernaux bereits in dem 2000 erschie­nen Roman L’événement (auf Deutsch 2021 erschie­nen als Das Ereig­nis, eben­falls in der Über­set­zung von Son­ja Finck). In einer unver­gess­li­chen Sze­ne beschreibt sie, wie sie, nach­dem ihr Kör­per den Embryo abge­sto­ßen hat, in ihrem Zim­mer im Stu­den­tin­nen­wohn­heim die Nabel­schnur durch­trennt, ohne die Blu­tung zu stop­pen. Sie ist allei­ne und weiß es nicht bes­ser. Und das hät­te sie fast das Leben gekostet.

Die Zeit ihrer Bezie­hung zu A. ent­spricht der Zeit, in der sie Das Ereig­nis schreibt. Wie schwie­rig die­ser Schreib­pro­zess, der Pro­zess des Sich-Erin­nerns ist, ist in zahl­rei­chen meta­re­fle­xi­ven Anmer­kun­gen und Andeu­tun­gen im Roman selbst­deut­lich spür­bar. „Jene Jah­re waren mir nur durch eine enor­me Abs­trak­ti­ons­leis­tung zugäng­lich“, heißt es dort zum Bei­spiel. Von der zen­tra­len Rol­le, die ein gewis­ser jun­ger Mann für das Ver­fas­sen die­ses Tex­tes gespielt hat, fehlt aller­dings jede Spur.

In Der jun­ge Mann lässt Ernaux von Anfang an kei­nen Zwei­fel dar­an, dass es ihr weni­ger um den im Titel Genann­ten geht, als um sich selbst. Um das, was sie mit und durch ihn erlebt – und vor allem um das, was sie durch die­ses Erle­ben end­lich auf­zu­schrei­ben kann. A. ist letzt­lich aus­tausch­bar. Er erfüllt eine bestimm­te Funk­ti­on, ist eine Art Kata­ly­sa­tor für ihr Schreiben.

Sou­vent j’ai fait l’amour pour m’obliger à écr­i­re. Je vou­lais trou­ver dans la fati­gue, la déré­lic­tion qui suit, des rai­sons de ne plus rien attendre de la vie. J’espérais que la fin de l’attente la plus vio­len­te qui soit, cel­le de jouir, me fas­se éprou­ver la cer­ti­tu­de qu’il n’y avait pas de jouis­sance supé­ri­eu­re à cel­le de l’écriture d’un liv­re. C’est peut-être ce désir de déclen­cher l’écriture du liv­re – que j’hésitais à entre­prend­re à cau­se de son ampleur – qui m’avait pous­sée à emme­ner A. chez moi boi­re un ver­re après un dîner au restau­rant où, de timi­di­té, il était res­té qua­si­ment muet. Il avait pres­que tren­te ans de moins que moi.

Ich hat­te schon oft Sex, um mich zum Schrei­ben zu zwin­gen. In dem anschlie­ßen­den Zustand der Erschöp­fung, der Ver­lo­ren­heit woll­te ich Grün­de dafür fin­den, nichts mehr vom Leben zu erwar­ten. Ich hoff­te, nach­dem die hef­tigs­te Erwar­tung vor­bei wäre, die des Orgas­mus, wür­de sich die Gewiss­heit ein­stel­len, dass es nichts Lust­vol­le­res gibt, als ein Buch zu schrei­ben. Viel­leicht lag es an die­sem Bedürf­nis, das Schrei­ben in Gang zu setz­ten – wegen sei­nes Aus­ma­ßes zöger­te ich, das Buch anzu­ge­hen –, dass ich A. nach einem Abend­essen im Restau­rant, wo er vor Schüch­tern­heit kaum etwas sag­te, noch auf ein Getränk mit zu mir nahm. Er war fast drei­ßig Jah­re jün­ger als ich.

Hier kehrt sich ein Ver­hält­nis um, das in umge­kehr­ter Gen­der­rol­len­ver­tei­lung längst zum lite­ra­ri­schen Topos gewor­den ist (und all­zu oft mit reich­lich Alt­her­ren­kitsch daher­kommt): der älte­re Schrift­stel­ler und sei­ne jün­ge­re Muse. Bei Ernaux bleibt die­ses Ver­hält­nis aber nicht bloß Topos, es wird in sei­nen ver­schie­de­nen sozia­len Dimen­sio­nen genau (wenn viel­leicht auch nicht sehr aus­führ­lich) in den Blick genommen.

Mon corps n’avait plus d’âge. Il fall­ait le regard lour­de­ment répro­ba­teur de cli­ents à côté de nous dans un restau­rant pour me le signi­fier. Regard qui, bien loin de me don­ner de la hon­te, ren­for­çait ma déter­mi­na­ti­on à ne pas cacher ma liai­son avec un hom­me «qui aurait pu être mon fils» quand n’importe quel type de cin­quan­te ans pou­vait s’afficher avec cel­le qui n’était visi­blem­ent pas sa fil­le sans sus­ci­ter aucu­ne réprobation.

Mein Kör­per hat­te kein Alter mehr. Erst der zutiefst miss­bil­li­gen­de Blick der Gäs­te am Neben­tisch im Restau­rant rief es mir wie­der in Erin­ne­rung. Ein Blick, der mich gera­de nicht mit Scham erfüll­te, son­dern mich dar­in bestärk­te, mei­ne Bezie­hung zu einem Mann, der „mein Sohn hät­te sein kön­nen“, nicht zu ver­ste­cken, wenn jeder Mitt­fünf­zig­jäh­ri­ge eine jun­ge Frau an sei­ner Sei­te haben konn­te, die offen­sicht­lich nicht sei­ne Toch­ter war, ohne Miss­bil­li­gung zu erregen.

Wir erle­ben Annie Ernaux befreit vom Gefühl der Scham, das sie als sozia­len Affekt in all sei­nen Dimen­sio­nen in frü­he­ren Tex­ten, nament­lich Die Scham (La Hon­te, 1997, dt. Über­set­zung, eben­falls von Son­ja Finck, 2020) seziert; die frem­den Bli­cke, die sie in die­ser Pas­sa­ge erwähnt, lösen jetzt im Gegen­teil sogar eine Art „Tri­umph­ge­fühl“ in ihr aus. Wir lesen von einer Lei­den­schaft, die kei­ne Regeln kennt, in der gera­de der Alters­un­ter­schied kon­ven­tio­nel­le Rol­len­ver­tei­lun­gen ein Stück weit außer Kraft zu set­zen scheint.

Ent­schei­dend ist für sie aber nicht ein­fach, sich jung zu füh­len, son­dern sich wie­der jung zu füh­len, zurück­ka­ta­pul­tiert zu wer­den und Momen­te und Aspek­te ihrer eige­nen Jugend noch ein­mal zu durch­le­ben. Einer­seits, weil ihr das dabei hilft, sich bestimm­te Details zu ihrer Abtrei­bung in Erin­ne­rung zu rufen und die­se Zeit für den Roman Das Ereig­nis zu rekon­stru­ie­ren. Ande­rer­seits aber – und hier tut sich ein ganz neu­er Blick auf ihr Schrei­ben ins­ge­samt auf – weil das Erleb­te gera­de durch das Gefühl, es noch ein­mal zu erle­ben, eine ganz bestimm­te, qua­si-lite­ra­ri­sche Qua­li­tät erhält:

La prin­ci­pa­le rai­son que j’avais de vou­loir con­tin­uer cet­te his­toire, c’est que cel­le-ci, d’une cer­taine maniè­re, avait déjà eu lieu, que j’en étais le per­son­na­ge de fic­tion. […]
J’avais con­sci­ence qu’envers ce jeu­ne hom­me, qui était dans la pre­miè­re fois des cho­ses, cela impli­quait une for­me de cru­au­té. Inva­ria­blem­ent, à ses pro­jets d’avenir avec moi, je répon­dais : « le pré­sent suf­fit », ne dis­ant jamais que le pré­sent n’était pour moi qu’un pas­sé dupliqué.

Der Haupt­grund, war­um ich unse­re Geschich­te fort­füh­ren woll­te, war, dass sie in einem gewis­sen Sin­ne bereits statt­ge­fun­den hat­te und ich dar­in eine fik­ti­ve Figur war. […]
Mir war bewusst, dass all das gegen­über dem jun­gen Mann, der die Din­ge zum ers­ten Mal erleb­te, eine Form der Grau­sam­keit war. Auf sei­ne Zukunfts­plä­ne mit mir ant­wor­te­te ich unwei­ger­lich: „Die Gegen­wart reicht doch“, sag­te aber nie, dass die Gegen­wart für mich nur eine Täu­schung war, ein Dupli­kat der Vergangenheit.

Hier wird mehr als deut­lich, mit wel­cher Prä­zi­si­on jedes Wort in die­ser so dich­ten wie sprach­lich schlich­ten Erzäh­lung gesetzt ist – und dass Son­ja Fincks eben­so kunst­voll-prä­zi­se Über­set­zung dem Ori­gi­nal dar­in abso­lut gerecht wird. Dass Der jun­ge Mann – auch, oder viel­leicht vor allem − davon erzählt, wie sich Schrei­ben und (Er)leben gegen­sei­tig durch­drin­gen, ist an fei­nen Vibra­tio­nen im Text sprach­lich spür­bar, und bleibt es auch in der deut­schen Über­tra­gung: „Unse­re Geschich­te“ („cet­te his­toire“) bei­spiels­wei­se schwebt zwi­schen bei­dem genau wie sich Annie Ernaux in die­ser „Geschich­te“ mit dem jun­gen Mann in die­sem Zwi­schen­zu­stand bewegt. Der für Ernaux’ Wer­ke häu­fig ver­wen­de­te Begriff ‚Auto­fik­ti­on‘ erhält hier eine ganz neue Bedeutung.

[…] avec A., j’avais l’impression de rejouer des scè­nes et des ges­tes qui avai­ent déjà eu lieu, la piè­ce de ma jeu­nesse. Ou enco­re cel­le d’écrire/vivre un roman dont je con­strui­sais avec soin les épisodes.

[…] mit A. [hat­te ich] den Ein­druck, Sze­nen und Ges­ten wie­der­auf­zu­füh­ren, die bereits statt­ge­fun­den hat­ten, das Thea­ter­stück mei­ner Jugend. Oder einen Roman zu schreiben/zu erle­ben, des­sen Epi­so­den ich sorg­fäl­tig konstruierte.

Es ist mit Sicher­heit kein Zufall, dass die­ses „zu schreiben/zu erle­ben“ („d’écrire/vivre“), die ein­zi­ge Ver­wen­dung des Schräg­strichs in die­sem sorg­fäl­tig kon­stru­ier­ten Text, genau in des­sen Mit­te steht. Das Ver­hält­nis von Schrei­ben und Leben und die Tat­sa­che, dass und wie das eine vom ande­ren nicht unbe­rührt bleibt, ist das zen­tra­le The­ma der Erzählung.

Der jun­ge Mann ist wie ein Nega­tiv der zahl­rei­chen in Klam­mern gesetz­ten Abschnit­te, in denen Ernaux in Das Ereig­nis den Pro­zess des Schrei­bens an die­sem Roman kom­men­tiert. Die Erzäh­lung ist kei­ne Rand­no­tiz, kein PS zum Werk, nicht bloß eine „Fuß­no­te“, son­dern trifft genau in des­sen Mit­te. Es braucht und ver­dient es, als eigen­stän­di­ges Buch zu erscheinen.

Erschei­nen und Ent­ste­hen des Tex­tes tren­nen übri­gens etwa 20 Jah­re. Zudem ergibt sich für fran­zö­sisch­spra­chi­ge und deutsch­spra­chi­ge Ernaux-Leser*innen eine viel­leicht span­nen­de Ver­schie­bung: Wäh­rend zwi­schen dem Erschei­nen der Ori­gi­na­le L’événement und Le jeu­ne hom­me fast 25 Jah­re lie­gen, sind die Über­set­zun­gen Das Ereig­nis und Der jun­ge Mann mit nur ein­ein­halb Jah­ren Abstand erschie­nen. Fran­zö­sisch­spra­chi­ge Leser*innen machen also viel­leicht auch selbst die Erfah­rung, ein lan­ge zurück­lie­gen­des (Lese-)Erlebnis noch ein­mal zu durch­le­ben; deutsch­spra­chi­ge Leser*innen bekom­men Der jun­ge Mann zügig ‚nach­ge­lie­fert‘, was viel­leicht auch den Ein­druck, eher ein Nach­wort, einen Kom­men­tar zu lesen als eine ganz neue Erzäh­lung, ein wenig nach­voll­zieh­bar macht.

Und noch in einer wei­te­ren Hin­sicht ist die­ser Ein­druck berech­tigt: Wer mit Der jun­ge Mann zum ers­ten Mal einen Text von Annie Ernaux liest, dem wird viel­leicht tat­säch­lich etwas feh­len – der wird dann wohl aber umso mehr ins Werk der Autorin ein­tau­chen wol­len. Wer nach die­sen 40 unglaub­lich dich­ten, von Son­ja Finck beein­dru­ckend prä­zi­se über­setz­ten Sei­ten noch nicht genug hat, liest sie also ein­fach gleich noch­mal – und Das Ereig­nis oder ande­re Erzäh­lun­gen von Ernaux gleich dazu.



Annie Ernaux | Son­ja Finck

Der jun­ge Mann


Suhr­kamp 2023 ⋅ 48 Sei­ten ⋅ 15 Euro



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