„Oft über­set­ze ich Autoren, die ich seit Jah­ren verehre“

Der mit dem Büchner-Preis ausgezeichnete Dichter Jan Wagner übersetzt regelmäßig Lyrik. Ein Gespräch über Margaret Atwoods Gedichtband „Innigst / Dearly“, den er ins Deutsche gebracht hat. Interview:

Der Dichter und Übersetzer Jan Wagner. Foto: Nadine Kunath

In die­sem Jahr sind, soweit ich das über­bli­cke, drei Lyrik­bän­de in ihrer Über­set­zung erschie­nen. Sie haben Gedich­te von Dylan Tho­mas, Ted Hug­hes und Mar­ga­ret Atwood, deren Gedicht­samm­lung Innigst / Dear­ly vor Kur­zem auf Deutsch erschie­nen ist, über­tra­gen. Wie ent­schei­den Sie, wen und was Sie übersetzen?

Jan Wag­ner: Es käme sogar noch der ita­lie­ni­sche Lyri­ker Feder­i­co Ita­lia­no hin­zu; eine Aus­wahl aus sei­nem Werk habe ich gemein­sam mit Raoul Schrott über­setzt. Und vor knapp einem Jahr erschien auch der letz­te Lyrik­band des wun­der­ba­ren iri­schen Dich­ters Matthew Sweeney, Der Schat­ten der Eule. Anzu­mer­ken wäre zudem, daß ich von Dylan Tho­mas nicht die Gedich­te, son­dern sein gleich­falls herr­li­ches Hör­spiel Under Milk Wood ins Deut­sche über­tra­gen habe, das frei­lich höchst poe­tisch ist und auf begeis­tern­de, vir­tuo­se Art alles zu nut­zen ver­steht, was die eng­li­sche Spra­che an Musik und Bedeu­tungs­reich­tum zu bie­ten hat. Oft über­set­ze ich Autoren, die ich seit Jah­ren lese und ver­eh­re, gele­gent­lich fragt ein Ver­lag (oder auch eine Zeit­schrift) an, ob ich nicht eine Über­set­zung die­ser Lyri­ke­rin oder jenes Lyri­kers reiz­voll fin­den könn­te. Im Ide­al­fall kommt natür­lich bei­des zusammen.

Was unter­schei­det Atwood sti­lis­tisch von ande­ren eng­lisch­spra­chi­gen Dichter:innen, die Sie noch übersetzen?

Wäh­rend bei Hug­hes die Ener­gie, der Schwung und Über­schwang des Schaf­fens­pro­zes­ses spür­bar blei­ben soll­te und sei­ne unbän­di­ge Lust am Klang, nicht zuletzt an der Alli­te­ra­ti­on, wäh­rend bei­spiels­wei­se Simon Armi­ta­ge auf hin­ter­grün­di­ge Wei­se mit der Form­tra­di­ti­on der eng­li­schen Poe­sie spielt und bei einem Dich­ter wie Dylan Tho­mas gleich Satz für Satz und Zei­le für Zei­le sämt­li­che Regis­ter auf ein­mal gezo­gen wer­den, könn­te man bei Mar­ga­ret Atwood dem ers­ten Ein­druck erlie­gen, daß es sich um freie Ver­se han­de­le. Das stimmt einer­seits, und die Offen­heit, das jeden Leser Will­kom­men­hei­ßen­de ihrer Gedich­te, ein manch­mal erzäh­le­ri­scher oder fast par­lie­ren­der Ges­tus sind Teil der gro­ßen Anzie­hungs­kraft, die ihre Gedich­te für mich haben (und den folg­lich auch die deut­schen Über­set­zun­gen haben soll­ten), aber natür­lich ist kein Vers eines guten Gedichts jemals frei, auch wenn auf Stro­phen­for­men oder regel­mä­ßi­ge Metren ver­zich­tet wird. 

Bei aller Zuge­wandt­heit fällt dann aller­dings rasch auf, daß Rei­me und Refrain durch­aus eine Rol­le spie­len, auch wenn sie zunächst, was nur die immense Kunst­fer­tig­keit beweist, nicht auf­fal­len mögen. Hin­zu kommt, scheint mir, ein Fai­ble für Wort­spie­le, für puns, für das Spiel mit den Bedeu­tungs­ebe­nen der Wör­ter, ihre Dop­pel- und Drei­fach­be­deu­tun­gen, gele­gent­lich in Ver­bin­dung mit sol­chen Wör­tern, die kaum mehr geläu­fig sind und die sub­til auf ihren Gehalt, ihre Geschich­te, ihre Ebe­nen hin unter­sucht wer­den. Die Gedich­te ver­bin­den also eine Leich­tig­keit im Ton und in der Anspra­che an ihre Leser mit einer gro­ßen, dabei nie zur Schau gestell­ten Prä­zi­si­on im Rhyth­mus, im Timing, und mit einer Freu­de an der genau­en Benen­nung, am Detail. „So hard to descri­be the smal­lest details of flowers“, heißt es in einem Gedicht bezeich­nen­der­wei­se: „This is a sta­men, not­hing to do with men. / This is a pistil, not­hing to do with guns. / It’s the smal­lest details that foil trans­la­tors / and mys­elf, too, try­ing to describe.“

Wie haben Sie die­se Stel­le dann übersetzt?

„So schwer fällt das Beschrei­ben all der win­zi­gen Blu­men­de­tails. / Dies sind die Stami­na, das hat nichts zu tun mit Aus­dau­er. / Dies sind die Pistil­le, das hat nichts zu tun mit Schuß­waf­fen. / Es sind die win­zi­gen Details, die Über­set­zern einen Strich / durch die Rech­nung machen, auch mir beim Beschrei­ben.“ – Es ging also dar­um, im Deut­schen ein ähn­li­ches Miß­ver­ständ­nis, eine ähn­lich nahe­lie­gen­de wie fal­sche Fehl­deu­tung zu ermög­li­chen wie im Eng­li­schen. „Pistil­le“ ist dan­kens­wer­ter­wei­se gleich nah dran an der „Pis­to­le“ wie im Eng­li­schen, aber die „men“ in „sta­men“ haben kei­ne Ent­spre­chung als „Män­ner“ in „Stami­na“, so daß ein ande­rer krea­ti­ver wie nach­voll­zieh­ba­rer Irr­tum aus­hel­fen mußte.

The­ma­tisch lässt sich Atwoods Gedicht­band kaum ein­ord­nen. Es gibt Natur­ge­dich­te und Lie­bes­ly­rik, aber auch Gedich­te über Zom­bies oder eine Über­set­zer­kon­fe­renz. Wie wür­den Sie den Band charakterisieren?

Es stimmt, der Band bie­tet Natur­ge­dich­te, nicht zuletzt aller­dings sol­che über unser gestör­tes (und zer­stö­re­ri­sches) Ver­hält­nis zur Natur (etwa in einer „Plas­tizän-Suite“). The­ma­tisch kom­men so unter­schied­li­che Din­ge wie Droh­nen­krieg, Rol­len­bil­der und Ste­reo­ty­pen, aber auch Über­ra­schen­des wie Spät­fil­me mit Außer­ir­di­schen, Wer­wöl­fe, „Nackt­schne­cken­sex, dop­pelt ver­kop­pelt“, zur Spra­che, dazu Kas­san­dra, die Sky­then, Sep­tem­ber­pil­ze und Hal­lo­ween­kür­bis­se. Und sehr vie­le Vögel, wie Mar­ga­ret Atwood selbst im kur­zen Vor­wort, einem Brief an die Leser, anmerkt. Anspie­lun­gen auf den Wizard of Oz tau­chen eben­so auf wie sol­che auf Mär­chen und Mythen. Den Grund­ton aber, mei­ne ich, set­zen in die­sem neu­en Band Gedich­te des Ver­lusts und der Trau­er, Zei­len an gelieb­te und ver­lo­re­ne Men­schen, Gedich­te über Zeit, Alter, Abschied.

Lyrik gilt gemein­hin als beson­ders schwer zu über­set­zen. Gab es Stel­len in die­sem Band, die zunächst „unüber­setz­bar“ schie­nen? Und was waren reiz­vol­le Elemente?

Daß nicht sel­ten Rei­me zu beach­ten waren, auch hier und da eine Lied­struk­tur ein­ge­baut wird, hat­te ich ja bereits erwähnt – und natür­lich soll­te all das nach Mög­lich­keit auch in der deut­schen Über­tra­gung erkenn­bar blei­ben (und ist es hof­fent­lich auch). Eine sol­che for­ma­le Treue ist mit­un­ter kniff­lig, kann auch, wenn die Mühen der Über­set­zung all­zu deut­lich erkenn­bar wer­den, pro­ble­ma­tisch sein, ist mei­ner Ansicht nach jedoch gleich­zei­tig eine Not­wen­dig­keit und noch dazu ver­gnüg­lich. Um aber sol­che Stel­len zu nen­nen, für deren Lösung beson­ders lan­ge Spa­zier­gän­ge nötig waren, ein, zwei Bei­spie­le: In einem Gedicht über Wer­wöl­fe, wo es über die über­grif­fi­gen Mons­ter (und Män­ner) ver­meint­lich ent­schul­di­gend heißt, sie hät­ten doch nur „a canid sen­se of humour“, schien mir im eng­li­schen Wort „canid“ (also: hun­de­ar­tig, hün­disch) das Wort „can­did“ (frei­mü­tig, offen­her­zig) anzu­klin­gen, was alle Ebe­nen mit, nun: Biss zusam­men­führt; im Deut­schen haben die Übel­tä­ter jetzt „einen Rüden-Sinn für Humor“. 

Dann war da das schö­ne Spiel mit nur­mehr sel­ten anzu­tref­fen­den Wör­tern wie „reft“ (also „bar“ wie in „bar jeder Ver­nunft“) und „asun­der“ (aus­ein­an­der, ent­zwei), wo es nicht nur galt, deut­sche, dabei eben­falls leicht anti­quier­te Ent­spre­chun­gen zu fin­den, son­dern ganz wie Mar­ga­ret Atwood mit den Klän­gen und Anklän­gen die­ser Wör­ter zu spie­len, wenn sie in „asun­der“ die Son­ne („sun“) ent­deckt und her­nach das Wort zu „a minor sun­set“ umdeu­tet, um das Bild dann fort­zu­spin­nen; hier reich­te eine wört­li­che Über­set­zung wie „ent­zwei“ nicht aus, muß­te viel­mehr über „zwei“ und „zwi“ zum „Zwil­lich“ und damit zum „Zwie­licht“ gelangt wer­den, um die Über­set­zung zu ret­ten. Es sind dies wohl jene Frei­hei­ten, die man zu neh­men sich auf­raf­fen muß, oder anders gesagt: Gele­gent­lich muß man dem Wort­sinn des Ori­gi­nals untreu wer­den, um dem Gedicht als gan­zem treu blei­ben zu kön­nen. Und wenn im Eng­li­schen der ame­ri­ka­ni­sche Zir­kus „Bar­num“ als Inbe­griff, als Syn­onym von „Zir­kus“ gesetzt wird, sein Name aber einem deut­schen Publi­kum weit weni­ger, viel­leicht nichts, jeden­falls nicht genug sagt, darf, ja muß man sich, glau­be ich, für die Über­set­zung „Sar­ra­sa­ni“ entscheiden.

Im Zen­trum steht das Gedicht „Dear­ly / Innigst“, das dem Band sei­nen Titel ver­leiht. In dem Gedicht wer­den die ver­schie­de­nen Kon­tex­te, in denen „dear­ly“ im Eng­li­schen ver­wen­det wer­den kann, auf­ge­grif­fen und das Wort „dear­ly“ wird mehr­fach wie­der­holt. Wie sind Sie bei der Über­set­zung des Gedichts vorgegangen? 

Zwei­er­lei stand für mich fest: Das eng­li­sche „dear­ly“ muß­te auch im Deut­schen mit einem ein­zi­gen Wort wie­der­ge­ge­ben wer­den, also nicht gele­gent­lich mit „innig­lich“ oder einer ande­ren denk­ba­ren Über­set­zung, und die­ses deut­sche Wort muß­te wie „dear­ly“ einen leicht unzeit­ge­mä­ßen Klang haben, genau wie das zwei­te her­aus­ge­ho­be­ne Wort, „sor­row“ oder „Gram“, denn es heißt ja nicht umsonst im Gedicht: „Gram: ein wei­te­res Wort, / das man nicht mehr oft hört.“ Zu ent­schei­den war über­dies, wo die Wen­dung „dear­ly bel­oved“ des Ori­gi­nals im Sin­gu­lar oder im Plu­ral ste­hen soll­te, denn das Gedicht schrei­tet ja von der einen ange­spro­che­nen Per­son, dem ver­lo­re­nen Gelieb­ten, zu all den ande­ren Ver­lo­re­nen fort. Wen spricht das Gedicht also an, wenn es heißt: „You know what I mean“ – den Liebs­ten, sämt­li­che Ver­schol­le­ne, den Leser, gar alle Leser? 

Eini­ge Gedich­te wie „The Ali­ens arri­ve / Die Außer­ir­di­schen lan­den“ oder „Ever­yo­ne Else’s Sex Life / Das Geschlechts­le­ben aller andern“ sind sehr iro­nisch. Wie her­aus­for­dernd war es, den Witz sol­cher Gedich­te ins Deut­sche zu brin­gen? Humor kann ja bekann­ter­ma­ßen recht kul­tur­spe­zi­fisch sein.

Mar­ga­ret Atwoods Gedich­te sind gele­gent­lich komisch, immer aber gewitzt, scheint mir, und ihr Humor ist oft schmerz­haft treff­si­cher. Nach den Reak­tio­nen des Publi­kums zu urtei­len, erst recht, wenn Frau Atwood selbst ihre Gedich­te vor­trägt, läßt sich all das pro­blem­los (und mit gro­ßem Ver­gnü­gen) in ande­re Län­der und Spra­chen transportieren.

In dem mär­chen­haf­ten Gedicht „The Dear Ones / Die Lie­ben“ kom­men u. a. „Gyp­sies“ vor, die mit „Zigeu­ner“ über­setzt wer­den – in bei­den Spra­chen der­zeit sehr umstrit­te­ne Begrif­fe. Wie ste­hen Sie zu den vie­len Debat­ten über den Umgang mit ras­sis­ti­scher Sprache?

Die Debat­ten sind wich­tig, das Nach­den­ken über Spra­che, ihre Kon­ven­tio­nen, Schich­ten, Abgrün­de, über Gebrauch und Miß­brauch ist not­wen­dig, und daß man im täg­li­chen Umgang und beim Ver­fas­sen von Tex­ten grund­sätz­lich ver­let­zen­de Wör­ter ver­mei­den soll­te, ver­steht sich von selbst. Aller­dings spielt im lite­ra­ri­schen Text der Kon­text eine nicht uner­heb­li­che Rol­le. In dem erwähn­ten Gedicht „Die Lie­ben“ heißt es (über eben die­se „dear ones“): „Aber wo sind sie? Sie kön­nen nicht nir­gend­wo sein. Frü­her ent­führ­ten Zigeu­ner sie / oder auch Elfen, das klei­ne Volk“ – und ent­schei­dend ist hier, scheint mir, daß eine frü­he­re Zeit und der Glau­ben (und Aber­glau­ben) die­ser frü­he­ren Zeit auf­ge­ru­fen wer­den, eine Zeit mit ihrem eige­nen Sprach­ge­brauch zitiert wird, in der ein Wort wie „Zigeu­ner“ ohne Beden­ken genutzt wur­de (also in der Regel kein ande­res denk­bar oder not­wen­dig schien), zumal die­se hier mit­samt den Elfen im Grun­de Teil der Welt der Mythen und Mär­chen wer­den. Es wäre also, was nun die Über­set­zung des Wor­tes angeht, ein Ana­chro­nis­mus, es durch ein ande­res zu erset­zen, das aus heu­ti­ger Per­spek­ti­ve weni­ger ver­let­zend erschie­ne – also, anders gesagt, den lite­ra­ri­schen Kon­text der zu über­set­zen­den Pas­sa­ge im Lich­te aktu­el­ler, wich­ti­ger Dis­kus­sio­nen und mit heu­ti­gem Wort­wis­sen aus den Augen zu ver­lie­ren. Man muß dar­auf ver­trau­en, daß die sou­ve­rä­ne Lese­rin (und der sou­ve­rä­ne Vor­le­ser) dies erken­nen und ein­ord­nen wird.

Sie arbei­ten vor­ran­gig als Dich­ter. Wie viel Jan Wag­ner steckt in Ihren Übersetzungen?

Erich Fried sag­te ein­mal sinn­ge­mäß, daß, wenn ein und der­sel­be Über­set­zer, sagen wir: Shake­speare, Plath und Lor­ca über­set­ze, beim Lesen der Ein­druck ent­ste­hen sol­le, daß drei ver­schie­de­ne Über­set­zer am Werk gewe­sen sei­en. Das ist ein Rat­schlag, der mir immer beher­zi­gens­wert erschien – auch wenn es ein uner­reich­ba­res Ide­al sein mag, die eige­ne Stim­me ganz und gar unhör­bar zu machen, sich gleich­zei­tig mit all dem hand­werk­li­chen Wis­sen, das einem zur Ver­fü­gung steht, und mit aller Kunst, die einem mög­lich ist, ganz in den Dienst einer ande­ren Stim­me zu stel­len. Aber ver­su­chen muß man es doch.


Jan Wag­ner

Jan Wag­ner, 1971 in Ham­burg gebo­ren, lebt in Ber­lin. 2001 erschien sein ers­ter Gedicht­band „Pro­be­boh­rung im Him­mel“. Es folg­ten „Gue­ri­ckes Sper­ling“ (2004), „Acht­zehn Pas­te­ten“ (2007), „Aus­tra­li­en“ (2010), Die Eulen­has­ser in den Hal­len­häu­sern (2012), der Sam­mel­band Selbst­por­trät mit Bie­nen­schwarm (2016) und zuletzt Die Life But­terl­fy Show (2018) sowie die Essay­bän­de Der ver­schlos­se­ne Raum (2017) und Der glück­li­che Augen­blick (2021). Für sei­nen Gedicht­band Regen­ton­nen­va­ria­tio­nen (2014) gewann er 2015 den Preis der Leip­zi­ger Buch­mes­se, 2017 wur­de er mit dem Georg-Büch­ner-Preis ausgezeichnet. 



Mar­ga­ret Atwood | Jan Wag­ner

Innigst: Gedich­te eines Lebens

Im eng­li­schen Ori­gi­nal: Dear­ly: Poems of a Life­time

Ber­lin Ver­lag 2022 ⋅ 240 Sei­ten ⋅ 28 Euro


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